Im Spitzenspiel der Runde gab es einen doch deutlichen Sieg für Wienerberg

Nachdem Tabellenführer SV Wienerberg in den letzten Runden doch nicht immer ganz überzeugen konnte, fand man im Spitzenspiel der Oberliga A an diesem Wochenende zu seiner alten Stärke zurück, denn Red Star Penzing konnte auswärts mit 4:1 von der Schönberger-Elf besiegt werden.

Wienerberg spielerisch überlegen

Der Vierte der Liga empfing den Ersten der Oberliga A, die Zuschauer erwarteten sich sicherlich eine spannende Partie, noch dazu hatte Wienerberg in den letzten Runden Federn gelassen, konnte nicht immer überzeugen und so erhoffte sich Red Star Penzing wohl, die Partie so lange wie möglich offen halten zu können, um vielleicht für eine Überraschung sorgen zu können. Auf Kunstrasen machte sich die spielerische Überlegenheit von Wienerberg schnell bemerkbar, die Schönberger-Elf arbeitete sich gute Chancen heraus und in der 31. Minute nützt man eine davon und Fabio Santos da Silva stellt auf 1:0, er trifft nach herrlichem Zusammenspiel mit Mario Drazil ins lange Eck. Danach gibt es nach einem Korner Aufregung, Red Star Penzing will ein Handspiel gesehen haben, kurze Zeit später gibt es Elfmeteralarm im Strafraum der Gastgeber, doch der Unparteiische sieht das anders. Kurz vor der Pause kann Fabio Santos da Silva mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 stellen, wieder besorgt Mario Drazil die Vorarbeit.

Heimelf ohne wirkliche Chance auf Punkte

Nach dem Seitenwechsel will Wienerberg die endgültige Entscheidung und die gelingt dann auch in der 51. Minute, ein Freistoß von Ferdi Toprak geht direkt ins Kreuzeck, mit dem 3:0 ist die Partie entschieden. Wienerberg verwaltet die Führung und so geht der Spielfluss verloren, dadurch kann Red Star Penzing in Minute 74 durch Gernot Hofer auf 1:3 verkürzen, doch ein Konter in Minute 90 bedeutet das 4:1 für die Gäste, Martin Häuschen ist der Torschütze.

Claus Schönberger (Trainer SV Wienerberg): "Wir haben wieder so gespielt, wie wir es können und es schon oft gezeigt haben. Red Star Penzing hatte eigentlich nie eine Chance und wir haben gezeigt, dass wir den Meistertitel unbedingt gewinnen wollen."

von Almut Smoliner

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