Bittere Heimniederlage für Cro-Vienna im Bezirksderby

 Eine ganz bittere Niederlage im letzten Rundenspiel  der Oberliga A für den Coach von Cro/Vienna Luka Pavic !

Sein Team muss sich in letzter Minute dem Bezirksrivalen

A 11/R. Oberlaa geschlagen geben. Eine ausgeglichene Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Cro/Vienna vergibt zwingende Möglichkeiten. Durch Unkonzentriertheit der Abwehr setzt es in der 90. Minute das 2:3 !

 

 

 

 

In den ersten Minuten dominieren die Hausherren und kommen sogar kurz nach Spielbeginn zur ersten
Möglichkeit durch Leon Milkovic. In Minute 9 sieht der Unparteiische ein Handspiel im Strafraum der Oberlaaer und zeigt auf den Elfmeterpunkt. Diese Chance läßt sich Markus Juric nicht nehmen und stellt auf 1:0 für die Hausherren.

Die Gäste spielen nach dem frühen Rückstand gut mit und in Minute 38 versenkt Mustafa Demirci mit einem sehenswerten Schuss das Leder zum 1:1. Mit diesem Spielstand geht es auch in die Pause.

 

Das Heimteam bekommt jetzt die Oberhand, doch viel zu viele gute Chance werden vergeigt. Das sollte sich rächen, denn in der 60. Minute übersieht man den gegnerischen Kapitän Manuel Rohrhan der zur Führung einköpft.

Die Cro-Vienna Spieler lassen aber die Köpfe nicht hängen und kommen mit langen Bällen immer wieder vor das Tor von A11/R. Oberlaa. Die heimischen belohnen sich für den Einsatz und Ivan Milac, der aus der 1. Klasse Süd NÖ verpflichtet wurde, stellt 15 Minuten vor dem Ende auf 2:2.

Das logische Endergebnis mit dem eigentlich bereits alle rechneten, also 2:2. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Mit der letzten Aktion des Spiels bedient der 10 Minuten vorher eingewechselte Manuel Freiberger mit einem Stanglpass Josef Dan der zum Endstand von 2:3 eindrückt.

A 11/R. Oberlaa gewinnt in letzter Minute !

 

 

Luka Pavic (Trainer Cro-Vienna) : "Unglaublich. Da hast du Chance um Chance und musst eigentlich führen und im Endeffekt gewinnen und dann bekommst du in der letzten Minute noch ein Tor. Meine Spieler waren mit dem Kopf nicht zu 100% bei der Sache. Wir haben eigentlich vor keinem Gegner Angst aber ein Spiel so zu verlieren ist mehr als ärgerlich."

 

 

Andreas Koloszar