1980 Wien verfügt über gute Einzelspieler von einem Teamsport ist aber über weite Strecken nichts zu sehen. Teilweise emotionslos wird hier agiert und der eine gönnt dem anderen nicht das Erfolgserlebnis einer gelungenen Aktion.
Die Wienerfelder agieren aber beherzt und kämpfen wie Ein Mann. Nicht verwunderlich das die Tore für den Gastgeber auch durch Standardstuationen fallen. Christian Eder bringt sein Team durch einen Freistoß in Front wobei hier alle beiteiligten nur dabei anstatt mittendrin waren. Im Endeffekt muß Wienerfeld Keeper Manuel Masata den Ball aus dem Netz holen. Auch das 2:0 für das Heimteam fällt durch einen ruhenden Ball den Stefan Vogelweider im Gästetor unterbringt (38.). Binnen knapp 10 Minuten die klare Führung ohne wirkliche Chancen lukriert zu haben. Das ist auch der Pausenstand.
Die Gäste haben in Halbzeit zwei mehr vom Spiel und kämpfen verbissen um den Anschlußtreffer nur der will partout nicht gelingen.
Mehrmals kommen die Wienerfelder gefährlich vor das Tor von 1980 Goalie Diwisch ohne zählbaren Erfolg. Alleine für die zweite Halbzeit hätte sich Wienerfeld in dieser Begegnung einen Punkt verdient aber ganz im gegenteil ist es 1980 Wien die kurz vor Spielende dürch Stürmer Mesut Ünal (90.) auf 3:0 erhöhen.
Das 3:1 durch Hannes Pacher (92.) fällt quasi mit dem Schlußpfiff und 1980 Wien geht mit drei weiteren Punkten vom Platz. Bitter für Wienerfeld-Coach Gerhard Sommer der seine junge Mannschaft aber mit der Gewissheit einer starken Leistung trösten kann.
Gerhard Sommer (Trainer SV Wienerfeld) : "So ist Fußball. Der Gegner ist fast nicht merkbar und bist zur Pause 0:2 hinten. Wenn wir endlich unsere Chancen verwerten würden hätten wir bereits mehr Punkte am Konto, so stehst man wieder und wieder mit leeren Händen da."
Andreas "Kolo" Koloszar