"Es war ein harter Arbeitssieg und wir müssen uns definitiv steigern, wollen wir bis zum Schluss ganz oben mitspielen." Für Gabriel Mate zählte nach dem 2:0-Heimsieg gegen den Rennweger SV der Sieg, so schwer erkämpft wie dieser war. Tore von Adama Saidy (30.) und Dejan Bogdanic (83.) sorgten dafür, dass Inzersdorf zumindest bis zum Schlager am Abend zwischen Cro-Vienna und SC Wacker Wien, näher an den Tabellenführer rückt.
"Wir mussten fünf Stammspieler aufgrund von Verletzungen vorgeben und deswegen ein wenig rotieren." Mate wusste um die Schwierigkeit die auf veränderte Mannschaft wartete. Der Rennweger SV erwischte den besseren Start, kam aber höchstens zu Halbchancen. Adama Saidy brachte Inzersdorf dann in der 30. Minute in Front. Nach einem guten Pass in die Schnittstelle, blieb der Inzersdorf-Akteur cool und netzte trocken ein. Danach fanden die Hausherren besser ins Spiel.
Nach dem Seitenwechsel blieb es ein Abtasten der beiden Teams. Rennweg musste mehr fürs Spiel tun, was Inzersdorf mehr Räume brachte. "Da haben wir auch Chancen gehabt, die wir besser nutzen müssen", so Mate. Wenige Minute vor dem Ende knallte Dejan Bogdanic einen Freistoß aus knapp 40 Metern genau ins Kreuzeck (83.).
Gabriel Mate: "Wir mussten fünf Stammspieler aufgrund von Verletzungen vorgeben und deswegen ein wenig rotieren. Am Ende war es ein harter Arbeitssieg. Wir müssen uns ganz klar steigern, wenn wir dauerhaft oben mitspielen wollen. Wir hoffen aber, dass die Verletzten dann bald zurückkommen."
Nächster Prüfstein für FC Inzersdorf ist FC Union 12 (Samstag, 14:00 Uhr). Rennw. SV misst sich am selben Tag mit Wiener Akademik (16:00 Uhr).