planetwin365.at präsentiert: In der Oberliga B standen sich am Samstagnachmittag der SZ Marswiese und der SC Elite gegenüber. Die Gäste konnten von der ersten Minute an das Heft in die Hand nehmen und zwangen Marswiese in die eigene Hälfte, durch Standardtreffer lag man nach einer halben Stunde mit 3:0 vorne, zur Pause stand es bereits 4:0. Nach dem Seitenwechsel ließ es die Elite etwas lockerer angehen, war aber trotzdem die spielbestimmende Mannschaft und gewann am Ende mit 5:0.
Die Peschek-Elf musste in der 19. Runde gegen einen Nachzügler ran, zeigt sich aber von der ersten Minute an auf dem Posten und übernimmt gleich das Kommando. In der Folge hat die Elite mehr vom Spiel und agiert sehr konsequent nach vorne, bereits in der siebenten Minute kann Attila Kiss zum 1:0 einnetzen. Die Marswiese tut sich in der Folge schwer, immer wieder kommen die Gäste durch Standardsituationen dem gegnerischen Gehäuse gefährlich nahe. Diese Standards kann man dann auch nützen, ein Doppelschlag von Laszlo Kiss in den Minuten 26 und 29 bringt die Elite mit 3:0 in Front. Damit nicht genug, nur drei Minuten später kann man sich über das 4:0 durch einen verwandelten Elfmeter von Philipp Preisinger freuen. Kurz darauf sieht Fabian Amici von Marswiese die gelb-rote Karte und muss vorzeitig das Spielfeld verlassen.
Damit ist die Partie eigentlich gelaufen, die Marswiese weiß, dass es gegen die Elite nichts mehr zu holen geben wird. Mit einem 0:4 muss man in die zweite Halbzeit, die weiterhin von der Elite bestimmt wird. Allerdings gehen die Gäste nicht mehr mit letzter Konsequenz an die Sache. Ihnen ist auch bewusst, dass man diesen Sieg wohl ohne größere Probleme nach Hause spielen wird. Den Schlusspunkt setzt Ender Nar mit seinem 5:0 in der 90. Minute, die Elite darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.
Manuel Peschek (Trainer SC Elite): "Wir haben uns gut auf den Gegner eingestellt, konnten vor allen Dingen Standards nützen, um Tore zu schießen. Und wenn es nach einer halben Stunde schon 4:0 steht, ist die Sache natürlich geritzt, bei Marswiese war die Luft draußen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nicht mehr so viel Gas gegeben, der Sieg war in trockenen Tüchern."