In der Wiener Liga trennten sich am Samstagnachmittag ASK Elektra und der 1. Simmeringer SC 1:1 Unentschieden. In einer ausgeglichenen Partie kommen beide Teams zu guten Möglichkeiten. Nach den beiden Treffern im ersten Durchgang, erhöhen die Offensivstarken Gastgeber nochmal die Schlagzahl und spielen auf Sieg. Ein Treffer sollte ihnen aber nicht mehr gelingen. Die Schüller-Elf steht sehr kompakt und lässt kaum was zu. Mit dem Unentschieden setzen sich beide Mannschaften im gesicherten Mittelfeld der Tabelle fest.
Hart umkämpfte erste Hälfte
Elektra geht mit einem souveränen 4:1 Heimsieg aus der Vorwoche in die Partie und begann die Spiel gleichermaßen stolzgeschwellt. Von Anfang an kann man viel Druck entwickeln und das Spiel diktieren. Mitte der ersten Halbzeit kriegt die Haretter-Elf einen Elfmeter zugesprochen. Nico Binder ist vom Punkt eiskalt und netzt zur 1:0 Führung ein (29.). Simmering steckt aber nicht auf und erhöht die Schlagzahl. Kurz vor der Halbzeit dann der ersehnte und zugleich wichtige Ausgleichstreffer durch Ibrahim Serdar, der nach einer Standardsituation Lufthoheit besitzt und per Kopf das 1:1 markiert. Elektra konnte aus der spielerischen Überlegenheit zunächst kein Kapital schlagen und so geht es vorerst in die Halbzeitpause.
Simmering findet im zweiten Spielabschnitt besser in die Partie und erspielt sich prompt einige gute Chancen. Tormann Maximillian Paukner kann sich aber öfters gekonnt in Szene setzen und vereitelt gute Möglichkeiten. Es kommt zu einem regelrechten Schlagabtausch, jeweils die Hausherren sowie die Gäste stürmen energisch aufs Tor, ein Treffer soll an diesem Tag beiden nicht mehr gelingen. Das Unentschieden geht in Ordnung, beide Mannschaften haben viel für das Spiel getan und am Ende nochmal alles in die Waagschale gelegt.
Günter Schüller (Trainer KM Simmering): „Elektra war im ersten Durchgang die bessere Mannschaft, geht aber durch einen fragwürdigen Elfmeter in Führung. Der Ausgleich tat uns gut. In Halbzeit zwei haben wir viel gekämpft und hätten auch noch in Führung gehen können.“