Gerasdorf holt die ersten Punkte in dieser Saison

Der SK Slovan hatte in der siebenten Runde der Wiener Stadtliga den SV Gerasdorf Stammersdorf zu Gast und im Duell der Nachzügler konnten sich dann doch die Gäste durchsetzen, nachdem man nach einem 1:1 in der Schlussphase noch einmal den Turbo zündete und auf 3:1 davonzog. Damit feierte die Djuric-Elf auch den ersten Sieg in dieser Meisterschaft.

 Nachdem in den ersten Minuten nicht viel passiert, beide Mannschaften tasten sich ab, gelingt es den Gästen, in den Strafraum vorzudringen, dann kommt es zu einem Foul und schon ertönt der Pfiff des Unparteiischen. Stefan Lerner lässt sich diese Möglichkeit nicht entgehen und sorgt mit dem verwandelten Elfmeter für die Führung der Gäste. Danach geht es wieder Hin und Her, allerdings gibt es keine nennenswerten Aktionen in dieser Phase, in der 38. Minute brandet dann wieder Jubel auf, denn die Heimischen können ausgleichen, Filip Jaric ist der Torschütze. Mit diesem ausgeglichenen Spielstand geht es auch in die Pause.

Gerasdorf macht den Sack zu

Nach dem Wiederbeginn gibt es Chancen auf beiden Seiten, sowohl Slovan als auch Gerasdorf hat die Möglichkeit, in Führung zu gehen und man merkt auch beiden Mannschaften deutlich an, dass sie den Sieg wollen. Am Ende sind es dann doch die Gäste, die am Ende noch einmal viel Druck erzeugen können und ihre Chancen dann auch nutzen, Stefan Lerner macht sich endgültig zum Man of the Match, denn mit zwei weiteren Toren in der 78. und 90. Minute kann er seiner Elf den ersten Saisonsieg sichern.

 "Es war ein sehr durchwachsenes Spiel für uns, wir hatten zu Beginn sehr viele Chancen, die wir aber nicht nutzen konnten. Der Sieg ist so für mich schon verdient. Zwar hatte Slovan beim Stand von 1:1 eine gute Möglichkeit, wenn sie die machen, sieht die Sache anders aus. Aber Gott sei Dank waren wir dann diejenigen, die den zweiten Treffer erzielen konnten. Beide Mannschaften hätten sich aus meiner Sicht den Sieg verdient, wir hatten einfach das Glück des Tüchtigen", ist Gerasdorf-Trainer Marko Djuric überzeugt.

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von Almut Smoliner

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