Wiener Stadtliga

Post gewinnt das Spitzenspiel gegen Stadlau

Stadlau FCwien post_svBereits am Samstag ging das Topspiel der Runde in der Wiener Stadtliga über die Bühne, Post SV traf auf den FC Stadlau und es war auch für die Zuschauer eine spannende Partie, die von beiden Mannschaften recht schnell und aggressiv geführt wurde. Die Heimischen gingen mit einem schnellen Treffer in Führung und konnten diesen knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff verteidigen.

 Die Partie wurde von der ersten Minute weg ihrem Namen als Spitzenspiel gerecht, denn es war ein Spiel mit viel Tempo, beide Mannschaften versuchten, ein schnelles Tor zu machen, gelungen ist dies dann in der 14. Minute den Gastgebern, Vladimir Stanimirovic ist zur Stelle und netzt ein. Die Heimischen sind zu Beginn auch sicherlich etwas überlegen, hatten schon vor dem Treffer gute Chancen auf die Führung. Gleich danach könnte man auf 2:0 ausbauen, allerdings lässt man diese Möglichkeit aus und dann dringt immer wieder Stadlau gefährlich in den gegnerischen Strafraum vor, einmal trifft man sogar die Stange, Tor will der Cseh-Elf allerings keines gelingen und so geht es mit dem 1:0 in die Pause.

Post bringt Vorsprung über die Zeit

Nach dem Seitenwechsel macht Stadlau wirklich viel Druck, arbeitet ständig Möglichkeiten heraus, die beste davon wird von Post-Goalie Predrag Stoskovic entschärft. Doch die Heimischen können diesem Druck standhalten und erfangen sich nach und nach wieder, es gibt sogar die eine oder andere Kontermöglichkeit, am Ende bleibt es aber beim knappen Sieg für die Jerjes-Elf.

"Es war ein Spiel mit viel Tempo, von der ersten bis zur letzten Minute. Wir waren zu Beginn stärker, erst in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte ist Stadlau richtig gefährlich geworden. In der zweiten Halbzeit hatten wir genug damit zu tun, den Vorsprung zu verteidigen, dann ging es Hin und Her. Wir haben uns den Sieg erkämpft, natürlich gehört auch immer etwas Glück dazu, es hätte durchaus auch 1:1 ausgehen können, dann hätten wir uns auch nicht beschweren dürfen", meint Post-Trainer Khajik Jerjes rückblickend.

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von Almut Smoliner