Wiener Stadtliga

Auch im dritten Frühjahrsspiel kann der Gersthofer SV punkten

Gersthofer SVAdmira Technopool_ISSFür den Gersthofer SV läuft es im Frühjahr bisher sehr gut, in der 18. Runde hatte der der Tabellenvierzehnte der Wiener Stadtliga die ISS Admira Technopool zu Gast. Obwohl die Gäste durch einen schnellen Treffer mit 1:0 in Führung gingen, gelang der Marko-Elf in der Schlussphase der Partie die Wende, man setzte sich mit 2:1 durch.

Admira Technopool mit schnellem Treffer 

Für den Gersthofer SV ist jedes Spiel im Frühjahr immens wichtig, wenn man den Klassenerhalt schaffen will und bisher hat man sich ganz gut geschlagen, in den zwei Runden nach der Winterpause konnte man zwei Punkte machen. An diesem Sonntag hatte man den Tabellenzehnten zu Gast. Die ersten Minuten gehören auch den Gästen von der Admira Technopool, denn in der siebenten Minute kann die Schneider-Elf in Führung gehen, Markus Leimeier trifft zum 1:0. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit vergibt die Admira Technopool gute Möglichkeiten auf den zweiten Treffer, die Heimischen können nur aus einem Konter wirklich gefährlich werden, es bleibt allerdings nach 45 Minuten bei der knappen Führung der Gäste.

Doppelschlag in den letzten sieben Minuten dreht Partie 

In der zweiten Halbzeit versucht dann der Gersthofer SV mit allen Mitteln, den Ausgleich zu erzielen, sie versuchen das Spiel an sich zu reißen und die Admira Technopool verliert dadurch zusehends den Faden und so kommen die Gastgeber immer besser in die Partie. Es dauert dann aber doch ziemlich lange, bis die Marko-Elf das Spiel drehen kann, womit Admira Technopool vielleicht nicht mehr gerechnet hat. Misel Pranjic kann in Minute 85 auf 1:1 stellen und in der Nachspielzeit passiert dann das Unglaubliche, als Gregor Simandl sich ein Herz nimmt un den Ball im Tor des Gegners unterbringt. Mit diesem 2:1 macht der Gersthofer SV wichtige Punkte im Abstiegskampf, liegt nun auf dem zwölften Rang, drei Punkte vor einem Abstiegsplatz.

Andreas Schneider (Trainer ISS Admira Technopool): "Wir hätten zur Halbzeit sicherlich mit 3:0 führen können, haben die Chancen ausgelassen und dann die Rechnung dafür präsentiert bekommen. In der zweiten Halbzeit war Gersthof sicher mehr am Drücker und uns hat die letzte Konsequenz gefehlt. Es war ein schweres Spiel, mit dem Ergebnis habe ich aber nicht gerechnet, eine bittere Niederlage für uns."

von Redaktion