Wiener Stadtliga

Donaufeld-Fach will so weit wie möglich nach vor!

Donaufeld Fach SRLange dauert die Vorbereitungszeit nicht mehr, auch der SR Donaufeld-Fach scharrt schon in den Startlöchern und freut sich auf das erste Meisterschaftsspiel. Trainer Stefan Jaschke hat mit ligaportal.at über die bisherigen Testspielergebnisse gesprochen und einen Ausblick auf die neue Saison in der Wiener Stadtliga gewagt. Außerdem erklärte Coach Jaschke, wer für ihn die Favoriten sind und warum die Vorbereitungszeit nicht mit dem ersten Meisterschaftsspiel endet.

Vorbereitung gegen starke Gegner

Mit der Vorbereitung zeigt sich Stefan Jaschke sehr zufrieden: "Wir spielen gegen sehr gute Gegner, die größtenteils in einer höheren Liga spielen als wir. Daher sind die Ergebnisse vielleicht nicht immer positiv, aber die Mannschaft bringt das weiter aus meiner Sicht. Noch dazu haben einige Mannschaften natürlich eine längere Vorbereitung in den Beinen als wir und sind daher eingespielt." Gegen Wolkersdorf und Langenrohr konnte man einen Sieg einfahren, in den Spielen gegen FAC Team für Wien, den FK Austria Wien Amateuren und Leopoldsdorf/Mfd. zog man den Kürzeren. Für Jaschke endet die Vorbereitung sowieso nicht mit dem Beginn der Meisterschaft, auch danach gilt es noch, die Mannschaft auf Vordermann zu bringen.

"Wir wollen vorne dabei sein!"

Die Zielsetzung für dieses Fußballjahr ist ganz eindeutig, wenn man Jaschke Glauben schenken darf: "Wir wollen dort weitermachen, wo wir im Frühjahr aufgehört haben, denn da haben wir ganz gut gespielt. Die Mannschaft wurde weiter verjüngt. Wichtig ist es, einen guten Start hinzulegen, was dann möglich ist wird man sehen. Wir wollen schon vorne mitmischen, ich werde der Mannschaft aber hinsichtlich des Meistertitels sicher keinen Druck machen."

Die Favoriten für den Meistertitel sind für Jaschke Ostbahn XI, Stadlau, Post SV und die Wiener Linien. "Das sind alles gute Mannschaften mit erfahrenen Spielern. Aber auch wir wollen ein Wörtchen mitreden und man wird sehen, wie weit nach vor wir kommen werden", gibt sich Jaschke optimistisch. Vor allen Dingen hat man eine Elf, die nicht viel verändert wurde, der Stamm ist gleich geblieben, die jungen Kicker sollen nach und nach Erfahrung sammeln und ihren Mann in der Kampfmannschaft stehen.

von Almut Smoliner