In der Wiener Liga gelang dem Cashpoint FavAC ein 2:3-Auswärtserfolg beim Post SV. In einer über weite Strecken recht ausgeglichenen Begegnung, haben es die Gäste geschafft, die wichtigen Tore zu erzielen. Der Post SV hätte seine Möglichkeiten besser nutzen müssen, um etwas Zählbares erreichen zu wollen.
Die Gäste vom FavAC zeigten vor rund 200 Zuschauer eine gute erste Halbzeit. Mit einer taktisch cleveren Herangehensweise hatten die Gäste den Post SV in der Anfangsphase ganz gut im Griff. In der 14.Minute schaffte der FavAC dann das 0:1. Manuel Freundorfer konnte für sein Team erfolgreich treffen. Mit dieser Gästeführung ging es nach 45 Minuten in die Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang konnten die Hausherren dann kurz nach Wiederanpfiff zum 1:1 gelangen. Dai Philipp Kahrer vom FavAC lenkte den Ball unglücklich ins eigene Gehäuse. Die anfangs engagiert spielenden Gäste verloren ein bisschen ihre Ordnung. Einige unkonzentrierte und nachlässige Aktionen schlichen sich in das Spiel des FavAC ein. Der Post SV wurde nun stärker und ging in der 56.Minute mit 2:1 in Führung. In der Folge haben es die Gastgeber aber etwas verpasst, das 3:1 zu machen. Chancen gab es für den Post SV allemal. Stattdessen schaffte die Gäste den Ausgleich in der 81.Minute. Und das sollte nicht der letzte Dämpfer für die Hausherren sein. Denn kurz vor Ende der Partie, schoss Osman Urhan den Siegtreffer zum 2:3-Endstand.
Jürgen Novara, der Trainer von Cashpoint FavAC, kommentierte den Spielverlauf nach Spielende wie folgt: "Wir haben in der ersten Halbzeit taktisch gut agiert, dann im zweiten Durchgang etwas nachgelassen. Wir können froh sein, dass der Post SV nach dem 2:1 nicht nachgelegt hat."
von Benjamin Grieb