In der 14. Runde der Wiener Stadtliga bekam es Austria XIII-Auhof Center mit dem SV Wienerberg zu tun. Die Heimischen trafen in dieser Partie immer zum richtigen Zeitpunkt, das erste Tor fiel in der zehnten Minute, knapp vor der Pause, der zweite Treffer. Mit dem 2:0 ging es in die zweite Halbzeit, Wienerberg versuchte zwar mit frischen Offensivkräften, die Wende zu schaffen, am Ende blieb es aber beim 2:0 für Austria XIII.
Die Partie beginnt für die Gastgeber ausgesprochen gut, denn schon in der zehnten Minute, Milos Milenkovic kann nach einer Flanke von rechts den Ball hinter die Linie bringen, wobei angemerkt werden muss, dass Wienerberg-Goalie David Schober diese Chance entschärfen hätte können, wenn er früh genug aus dem Gehäuse gekommen wäre. Mit dem 1:0 im Rücken spielt es sich natürlich sofort leichter, der SV Wienerberg lässt allerdings nichts unversucht, um mit dem schnellen Ausgleich wieder zurück ins Spiel zu finden. Es gibt Chancen auf beiden Seiten, die Gäste können aber die wenigen guten Möglichkeiten, die man vorfindet, nicht nützen und so kommt es wie es kommen muss: Austria XIII kann in der 41. Minute durch Jakob Gumpinger. Beim 2:0 bleibt es dann bis zum Pausenpfiff.
Nach der Pause lassen die Gäste von Wienerberg nichts unversucht, um die Partie mit dem Anschlusstreffer noch einmal spannend machen zu können. Austria XIII stehen hinten aber gut und kontrollieren die Partie, verwalten ihren Zweitorevorsprung. Die Heimischen finden zwar die eine oder andere Möglichkeit vor, um den dritten Treffer erzielen zu können, letztendlich muss man sich dann aber doch mit dem 2:0 zufrieden geben.
Claus Schönberger (Trainer SV Wienerberg): "Wir sind schnell in Rückstand geraten, haben dann aber viel in das Spiel investiert. Der Gegner hat sich zurückgezogen und auf Abwarten gespielt, wir konnten unsere guten Chancen nicht nutzen. Das 0:2 knapp vor der Pause war schon eine Vorentscheidung. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann mit zwei Stürmern und später nur noch einer Dreierkette versucht, ein Tor wollte uns heute aber einfach nicht gelingen."
von Almut Smoliner