planetwin365.at präsentiert: In der Wiener Liga startet am Wochenende endlich die neue Saison. Zahlreiche Teams haben den Gewinn der Meisterschaft als erklärtes Ziel ausgegeben. Aber auch der Kampf um die anderen Plätze wird heiß. Auf die Fans wartet eine spannende Saison, die schon mit zwei Top-Begenungen startet.
Die Heim-Mannschaft wird im ersten Match auf den Heimstärke bauen wollen. In der abgelaufenen Spielzeit war die Hasenbeger-Elf nach Fach-Donaufeld das heimstärkste Team. Austria 13 gehörte 2015/2016 zu den schwächsten Auswärts-Teams. Die Mannschaft um Trainer Wolfgang Fiala kann diese Statistik gleich zu Saisonbeginn verbessern.
Bereits in der vergangenen Saison empfing die Wiener Viktoria Ostbahn zum Heim-Auftakt. Damals siegte die Mannschaft von Coach Toni Polster 4:1. Mit Ostbahn kommt zudem das schwächste Auswärts-Team 2015/2016. Die Außenseiter-Chance möchte Ostbahn diesmal nützen.
Mannswörth zählt für viele zu den Mit-Favoriten, Trainer Senad Mujkic will davon aber nichts wissen: "Wir haben kein Ziel vorgegeben, wollen von Spiel zu Spiel schauen. Aber wenn wir unsere Leistungen abrufen, dann können wir jeden schlagen." Gegner Karabakh hat bereits das erste Saison-Highlight hinter sich. Gegen Rapid schied man im ÖFB-Cup 1:3 aus. Der Aufstieg wird in Karabakh ganz klar als Saisonziel ausgegeben.
Bereits am 1. Spieltag dürfen sich die Fans auf einen richtigen Kracher freuen. Der Dritte der abgelaufenen Saison, Fach-Donaufeld, trifft am eigenen Platz auf Wiener Linien, die sich den Vize-Meistertitel sicherteten. Stefan Jaschke, Trainer der Gastgeber, kann dem Duell gegen ein Top-Team zum Saisonstart was Positives abgewinnen: "Das ist gleich zu Beginn eine gute Standortbestimmung."
Beim SC Wienerberg war die Freude wohl groß, den Saisonauftakt auswärts zu bestreiten. In der letzten Saison konnte man nämlich elf von 15 Partien auf fremden Plätzen gewinnen und war damit in dieser Kategorie die Nummer eins. Auch bei Technopol konnte letzte Saison gewonnen werden - und zwar mit 4:1.
Für den FavAC gilt es, die Heimschwäche der letzten Spielzeit zu beenden. Nur 4 Spiele konnten auf dem legendären FavAC-Platz gewonnen werden. "Wir wollen unbedingt gewinnen, alles andere zählt nicht", rechnet FavAC-Trainer Igor Jovic mit einem Auftaktsieg. "Wir wollen auch Rache für das letzte Spiel gegen Post, als wir stärker waren, aber in der letzten Minute das 0:1 kassierten."
Meisterschafts-Mitfavorit Elektra startet bei Union Mauer in die neue Saison. "Es wird ein schwieriges Spiel, aber dennoch wollen wir unbedingt die drei Punkte und die werden wir uns auch holen", zeigte sich Elektra-Trainer Thomas Haretter zuversichtlich. Der Gastgeber geht allerdings mit Zuversicht ins Spiel, konnte Elektra in der vergangenen Saison am eigenen Platz 4:1 besiegt werden.
Besonders heimstark präsentierte sich Gersthof in der letzten Saison nicht. Von 15 Heimspielen konnten lediglich fünf gewonnen werden. Allersdings konnte sich die Elf von Trainer Gerhard Hirsch auch bereits in der Vorsaison gegen Simmering durchsetzen (3:1). Das Spiel der Rückrunde endete 1:1.