Spielberichte

Nach frühem Dimitrijevic-Doppelpack: Simmering gelingt deutlicher Erfolg über Admira Technopool

Mit einem 4:0-Heimerfolg über Admira Technopool, schaffte der 1. Simmeringer SC am neunten Spieltag in der Wiener Stadtliga einen wichtigen Schritt in Richtung oberer Tabellenhälfte. Der aktuell mit sieben Toren beste Stürmer der Liga, Sasa Dimitrijevic, sorgte mit einem frühen Doppelschlag für einen optimalen Beginn der Gastgeber. Simmering hält nun bei 14 Punkten, während Admira Technopool bei sechs Zählern stehen bleibt. Der Mannschaft von Andreas Schneider gelang auf fremdem Platz in der gesamten Saison noch kein einziger Punktgewinn. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Drei Tore in Halbzeit eins

 

Die Partie verlief in Hälfte eins eigentlich ausgeglichen. Die Gäste von Admira Technopool hielten gut mit, doch merkte man dem Team die Verunsicherung aus den letzten Partien an. So kam es in der Abwehr häufig zu Pass- oder Stellungsfehlern, die Simmering perfekt auszunutzen wusste. So sorgte Sasa Dimitrijevic mit einem Doppelpack in Minute 8 und 17 für eine frühe 2:0-Führung. Als Zoran Marinovic nach 34 Minuten zum 3:0 traf, konnten einem die Gäste fast leid tun. Die Partie war damit nahezu entschieden. „Das war heute gar nicht so klar, wie es das Ergebnis sagt. Wir haben zwar in Hälfte eins gut gespielt, aber Admira Technopool hatte auch seine Möglichkeiten. Man hat ihnen angemerkt, dass sie zurzeit in einer schwierigen Phase sind“, resümierte Simmering-Trainer Günter Schüller nach der Partie.

Simmering fährt Gang zurück

 

In der zweiten Hälfte ließ es Simmering dann ruhiger angehen, was Admira Technopool erneut Chancen eröffnete. Diese konnten allerdings erneut nicht genützt werden. So plätscherte die Partie über weite Strecken vor sich hin und es gab wenig weitere Highlights. Schließlich war es Denis Bakici, der das Ergebnis in Minute 88 noch auf 4:0 schrauben könnte. „Die zweite Halbzeit war nicht unbedingt ideal von uns, aber solche Spiele muss man halt auch mal gewinnen. Die erste Halbzeit war gut, also bin ich im Großen und Ganzen natürlich zufrieden“, so Schüller weiterhin.