Mit einem Treffer in allerletzter Sekunde konnte der Post SV Wien im Heimspiel der Wiener Stadtliga-powered-by-planetwin365.com gegen den Cashpoint Favoritner AC den 1:0-Sieg fixieren. Dino Halilovic war es, der das Team von Trainer Franz Viertl spät jubeln ließ und doch noch für die drei Punkte sorgte. In einem weitgehend schwachen Stadtliga-Spiel, in dem beiden Mannschaften die Verunsicherung anzumerken war, sollte dies den emotionalen Höhepunkt darstellen. Nach einer längeren Schwächephase in den vergangenen Wochen, hält der Post SV nun bei 29 Zählern. Der Favoritner AC bleibt zwar bei 24 Punkten stehen, befindet sich aber weiterhin im unteren Tabellenmittelfeld.
Die erste Halbzeit verlief ohne große Highlights. Beiden Teams war deutlich anzusehen, dass in der letzten Zeit einfach die Erfolgserlebnisse gefehlt hatten. So neutralisierten sich der Post SV und der Favoritner AC in der Anfangsphase weitgehend. Wenn eine Mannschaft sich eine Halbchance oder eine gute Möglichkeit erarbeitete, sprang meist nichts Zählbares heraus. Viele Aktionen wurden bereits im Aufbau verhindert und so blieb es bis zur Pause auch beim leistungsgerechten 0:0. Post-SV-Sektionsleiter Walter Demel resümierte: „Die negativen Erlebnisse aus den vergangenen Spielen bekommt man einfach nicht so schnell aus den Köpfen heraus. Das hat man uns heute angemerkt. Wir sind natürlich sehr froh, dass wir trotzdem die drei Punkte mitnehmen konnten."
Nach Wiederanpfiff versuchten beide Mannschaften mehr und die Aktionen wurden Zwingender. Weiterhin fehlte jedoch die Ordnung und sowohl der Post SV, als auch der Favoritner AC wirkten nervös. So wollte einfach kein Tor fallen und man stellte sich bereits auf ein torloses Remis ein. Doch dann kam die Stunde des Dino Halilovic. 92 Minuten waren gespielt, da netzte der erst in der 64. Minute eingewechselte Post-SV-Spieler zum 1:0 ein. Der Jubel auf Seiten der Gastgeber kannte in der Folge keine Grenzen. Wenig später pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und die Partie war gelaufen. „Das war wirklich emotional heute am Schluss. Wenn du so spät das Siegtor erzielst, ist da natürlich immer etwas Glück dabei. Der Erfolg heute war aber sicher nicht unverdient", so Demel weiterhin.