Dank großem Kampf: Wienerberg fügt Karabakh erste Saisonniederlage zu

SV Wienerberg 1921 empfing am heutigen Sonntag in der Wiener Stadtliga vor heimischem Publikum den bis dato noch ungeschlagenen Tabellenführer FC Karabakh. Die Mannschaft von Claus Schönberger hatte sich viel vorgenommen und wollte Karabakh unbedingt die erste Saisonniederlage beibringen. Genau das sollte auch gelingen, als Thomas Helly in der Schlussphase den 1:0-Siegtreffer erzielen konnte. Es war ein toller Sieg für die Wienerberger, die ihr Konto auf 25 Zähler aufstocken. Karabakh bleibt trotz der ersten Niederlage, mit zehn Siegen, sechs Unentschieden und insgesamt 36 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz.

Keine Tore trotz beidseitiger Chancen

Von Beginn an zeigten beide Teams ihre Qualität und fanden gute Torchancen vor. Karabakh scheiterte mit einer guten Gelegenheit früh, drehte aber in der Folge trotzdem auf und drückte weiter zielstrebig nach vorne. Auch die Wienerberger hatten ihre Möglichkeiten, doch auch diese brachten nichts ein. Kurz vor der Pause sah es dann fast so aus, als würde es im Kasten von Wienerberg klingeln, doch wieder schaffte es Karabakh um Haaresbreite nicht, das Führungstor zu erzielen. Wienerbergs Sektionsleiter Wolfgang Kamper resümierte: "Karabakh hat auch heute gezeigt, wie stark sie sind. Wir haben aber von Anfang an dagegen gehalten und dafür sind wir auch belohnt worden. Es war ein tolles Spiel und natürlich ein Riesensieg für uns."

Helly sorgt für vielumjubelten Siegtreffer

In der zweiten Hälfte entwickelte sich weiterhin ein hochklassiges und von beiden Teams kämpferisch stark geführtes Stadtliga-Spiel. Wienerberg präsentierte sich gefestigt und hochmotiviert und wurde schließlich für die tolle Vorstellung belohnt. Thomas Helly war es, der mit seinem bereits elften Saisontreffer in der 82. Minute für die 1:0-Führung sorgte. Danach passierte nicht mehr viel und somit war die Überraschung perfekte. Kamper war zufrieden: "Ich denke, man kann durchaus sagen, dass dieser Sieg auch verdient war. Karabakh hat Qualität, das weiß man, aber so wie wir uns hier heute verkauft haben, geht der Erfolg in Ordnung. Nach Hellys Tor hatte Karabakh auch nichts mehr entgegen

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