Mit einem knappen 2:1 endete das Match zwischen SV Dinamo Helfort 15 und SV Wienerberg 1921 an diesem 21. Spieltag. Vollends überzeugen konnte SV Dinamo Helfort dabei jedoch nicht. Knappe Kiste: Im Hinspiel hatte SV Dinamo Helfort 15 gegen SV Wienerberg mit 1:0 die Nase vorn.
Im ersten Durchgang ist das Spiel geprägt von Unkonzentriertheiten. Weder die Gäste noch die Gastgeber kommen richtig gefährlich vor das Tor. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Lange Zeit hielten beide Mannschaften hinten die Null.
Auch im zweiten Durchgang dauert es lange, bis die beiden Mannschaften ins Spiel kommen. Letztlich dauert es bis ins Finish, ehe etwas passiert. Christoph Hüttmair mit seinem Treffer für SV Wienerberg - er trifft zur Führung. Doch es sollte ganz bitter kommen. Wer glaubte, SV Dinamo Helfort sei geschockt, irrte. Stefan Gratt machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (81.). Der Treffer von Zlatan Sibcic zum Endstand erweckte die Hoffnung, dass der Gast im kommenden Jahr eine Etage höher spielt (88.). Am Ende verbuchte SV Dinamo Helfort 15 gegen SV Wienerberg einen Sieg.
Zu mehr als Platz elf reicht die Bilanz von SV Wienerberg 1921 derzeit nicht. Der Gastgeber musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Wienerberg insgesamt auch nur sechs Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für SV Wienerberg 1921 sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Trotz des Sieges bleibt SV Dinamo Helfort auf Platz zwei. Der Defensivverbund von SV Dinamo Helfort 15 steht nahezu felsenfest. Erst 15-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die Saison von SV Dinamo Helfort verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von 17 Siegen, zwei Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt. Mit vier Siegen in Folge ist SV Dinamo Helfort 15 so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Am kommenden Sonntag tritt SV Wienerberg bei WAF pinova Telekom an, während SV Dinamo Helfort einen Tag zuvor FC Stadlau empfängt.
Werner Hasenberger (Trainer Wienerberg): "Helfort hat nach ausgeglichener ersten Hälfte das Kommando übernommen und zwischen Minute 70 und 80 drei bis vier sehr große Torchancen gehabt. Uns ist gerade in diese Phase der Führungstreffer gelungen. Leider haben wir dann postwendend den Ausgleich kassiert. Und ganz bitter für uns, haben wir auch noch das entscheidende 1:2 bekommen. Sehr schade, trotzdem Gratulation an Helfort."
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