In der Wiener Stadtliga lieferten sich der 1. Simmeringer SC und Gerasdorf Stammersdorf ein spannendes Duell, das trotz vieler Bemühungen beider Mannschaften torlos endete. Beide Teams zeigten in der 20. Runde eine konzentrierte Leistung, aber keiner der beiden Kontrahenten konnte die entscheidende Lücke in der gegnerischen Verteidigung finden.
Die Partie begann mit einer soliden defensiven Organisation auf beiden Seiten. Chancen hatten aber trotzdem beide Mannschaft, lediglich nutzen konnten sie diese nicht. So blieb es beim torlosen Remis zur Pause.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nur geringfügig. Beide Mannschaften kamen mit frischem Elan aus der Kabine und versuchten, mehr Druck auf den Gegner auszuüben. Die Simmeringer, mit Spielern wie Dejan Slamarski und Muhammet Özdemir im Mittelfeld, versuchten, über schnelle Kombinationen zum Erfolg zu kommen. Auch die Flügelspieler wie Roman Holzgethan sorgten für einige vielversprechende Vorstöße, doch die Präzision im letzten Pass fehlte.
Gerasdorf Stammersdorf hingegen versuchte es vermehrt mit langen Bällen in die Spitze, um ihre schnellen Stürmer, darunter Andreas Rossak und Oliver Kruder, in Szene zu setzen. Dennoch scheiterten sie immer wieder an der aufmerksamen Simmeringer Verteidigung.
Stimme zum Spiel:
Johann Radits (Sportlicher Leiter SV Gerasdorf Stammersdorf):
"Tatsächlich kann man über die Partie gar nicht so viel erzählen. Bei schwierigen Bedingungen hatten beide Mannschaften ihre Chancen. Die Effizienz hat aber auf beiden Seiten gefehlt, daher hätte wohl jene Mannschaft gewonnen, die das erste Tor geschossen hätte. Da das nicht passiert ist, ist es ein gerechtes Remis."