Der Ball rollt auch in der Wiener Stadtliga, alle, egal ob Spieler, Funktionäre oder Fans fiebern der ersten Runde entgegegen. In dieser Saison verspricht die Meisterschaft besonders spannend zu werden. Welche acht Begegnungen am kommenden Wochenende auf dem Programm stehen, hat sich ligaportal.at einmal angesehen.
Wienerberg beendete die letzte Saison auf dem zwölften Rang, bei Mannswörth war es der zehnte. Die direkten Duelle konnte damals immer die Heimelf für sich entscheiden. Beide Mannschaften haben sich verstärkt, wer die Feinabstimmung bereits gefunden hat, werden die Fans am Freitag sehen.
Absteiger Viktoria muss in der ersten Runde zum Team Wiener Linien, sicherlich eine interessante Partie, die die Fans da erwartet. Das Team Wiener Linien beendete die letzte Saison auf dem dritten Rang, beide Mannschaften sind mit Sicherheit in der Lage, vorne mitmischen zu können. Im letzten Freundschaftsspiel gegeneinander, welches im Februar diesen Jahres absolviert wurde, setzte sich die Viktoria durch. Allerdings ist diese Partie wohl kein richtiger Gradmesser.
Stadlau ist einer der großen Favoriten auf den Titel in der Wiener Stadtliga, da ist ein guter Start besonders wichtig. Man muss zum Aufsteiger ASK Elektra, keine leichte Aufgabe, denn diese sind immer mit viel Euphorie ausgerüstet und von ihrem Auftreten her noch recht unbekannt. Ein kleiner Vorteil, den der ASK Elektra nützen sollte.
Gerasdorf Stammersdorf spielte schon in der letzten Saison in der Wiener Stadtliga und musste sich am Ende mit dem sechsten Rang zufrieden geben. Der ASV 13 ist Aufsteiger und muss schon in den ersten Runden unter Beweis stellen, was er kann. Die Mannschaft hat sich gut verstärkt, ist sicher Stadtliga-tauglich und wird für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Bereits aus der letzten Saison kennen sich Post und Ostbahn XI, wobei sich in den Aufeinandertreffen damals das jeweilige Auswärtsteam durchsetzen konnte. Wie gut sich die Teams verstärkt haben, wird sich wohl schon in der ersten Runde zeigen. Ostbahn XI wird immer wieder als Titelkandidat gehandelt, ob man sich in dieser Rolle wohlfühlt, wird man sehen.
Die Austria XIII beendete die Saison auf einem guten Mittelfeldplatz, der 1. Simmeringer SC war eigentlich nur auf den hinteren Plätzen zu finden, konnte lediglich zehn Punkte in 30 Spielen holen. Ob die getätigten Transfers bei den Simmeringern dazu führen, dass man in dieser Saison mehr Punkte sammeln kann, wird sich zeigen. Die Duelle der letzten Meisterschaft gewann beide Male die Austria XIII.
Die beiden Teams kennen sich aus der letzten Saison in der Wiener Stadtliga, wobei es in den Begegnungen gegeneinander ein Unentschieden und einen Heimsieg für Donau zu feiern gab. Sowohl Donau als auch der Gersthofer SV reihten sich am Ende der Saison in der hinteren Hälfte der Tabelle ein.
Auch in diesem Spiel treffen zwei alte Bekannte aufeinander, der FavAC und Admira Technopool konnten in der letzten Saison jeweils eine Partie für sich entscheiden. Beide Teams sind in der Lage, im vorderen Drittel mitzumischen, dazu ist unter anderem ein guter Start notwendig. Wer diesen erwischt, wird sich am kommenden Sonntag zeigen.