In der Wiener Liga steht die 14. Runde vor der Tür, die vorletzte vor der lang ersehnten Winterpause. Ligaportal.at hat einen Blick auf alle acht Begegnungen geworfen und sich angesehen, wer vom Papier her die besten Chancen auf einen Punktezuwachs hat.
Zwei Nachzügler geben sich am Samstagnachmittag ein Stelldichein, der Letzte empfängt den 14. der Liga. Mit einem Sieg könnte Simmering den Anschluss auf die vorderen Teams wahren, für die Heimischen ist es also eine enorm wichtige Partie. Simmering konnte in sieben Heimspielen fünf Punkte machen, die selbe Bilanz hat der ASV 13 in der Fremde. Die Tagesverfassung wird eine wichtige Rolle in dieser Partie spielen.
Post und Mannswörth kennen sich aus der letzten Saison in der Wiener Liga, damals setzte sich Post zwei Mal klar durch. In dieser Meisterschaft läuft es für die Post nicht so wirklich rund, in der Tabelle liegt man nur auf dem 13. Rang. In der Heimbilanz ist man das Schlusslicht der Liga, Mannswörth ist auswärts immer für Punkte gut. Damit sind die Gäste leicht im Vorteil.
Die Wiener Viktoria kommt einfach nicht aus ihrem Tief, zwei Runden gilt es noch zu überstehen bis zur Winterpause. Ob die Trendwende noch zu schaffen ist? Admira Technopool liegt auf dem guten fünften Rang und ist mit vier Siegen in sechs Heimpartien klar als Favorit zu handeln. Die Viktoria schwächelt auswärts immer wieder, in sieben Partien holte man nur sechs Zähler.
Donau ist der Vorletzte der Liga und bekommt es mit dem Vierten zu tun. Von der Papierform her sind die Rollen in dieser Partie also klar vergeben. Die beiden Teams kennen sich aus der letzten Saison, ein direktes Duell endete mit einem 0:0, die zweite Begegnung gewann die Austria XIII. Donau liegt in der Heimtabelle auf dem achten Rang, Austria XIII konnte in sechs Auswärtspartien zehn Punkte sammeln.
Gerasdorf Stammersdorf ist der erste Verfolger von Stadlau und will das wohl auch weiterhin bleiben. Wenn man vorne mitmischen will muss man seine Heimspiele gewinnen. Vor zwei Wochen gewann man im Toto-Cup gegen Wienerberg mit 3:1, diesen Erfolg will man sicher auch in der Meisterschaft wiederholen. Das beste Heimteam trifft auf das zweitstärkste Auswärtsteam der Liga.
Das Team Wiener Linien wollte in der Meisterschaft eigentlich ein wichtiges Wort mitreden, zurzeit liegt man allerdings nur auf dem neunten Rang. Vielleicht kann man gegen Leader Stadlau zeigen, was man drauf hat. Ein leichtes Unterfangen wird es allerdings nicht. In der letzten Saison zog das Team Wiener Linien in den direkten Duellen mit Stadlau immer den Kürzeren.
Aufsteiger Elektra ist wohl eine der Überraschungen in der Wiener Liga, denn mittlerweile hat man sich auf den dritten Rang nach vor gearbeitet. Gegen den Sechsten der Liga geht darum, diesen guten Platz halten zu können. Vor eigenem Publikum musste die Elektra nur eine Niederlage hinnehmen, mit Ostbahn XI hat man das drittebeste Auswärtsteam zu Gast.
Beim FavAC läuft es alles andere als rund, im Duell mit dem Tabellennachbarn geht es um wichtige Punkte, um sich von den hinteren Teams etwas absetzen zu können. Die beiden Mannschaften kennen sich aus der letzten Saison, wobei der FavAC beide Duelle gewinnen konnte. In sieben Heimspielen konnte der FavAC allerdings erst fünf Punkte holen, die selbe Bilanz hat der Gerstofer SV auswärts aufzuweisen.