Die Wiener Liga geht nach einer kurzen Osterpause wieder los - Wie gewohnt, stehen acht heiße Duelle am Programm. Besonders interessant dürfte wohl das Spitzenspiel der Runde zwischen SC Mannswörth und FC Stadlau werden, wo der Tabellendritte den Ersten empängt.
Nach zuletzt zwei Niederlagen und einem Unentschieden konnte Technopool in der letzten Runde endlich wieder anschreiben - auch wenn die drei Punkte gegen das Tabellenschlusslicht als "Pflichtsieg" galten. Nun möchte man auswärts gegen Ostbahn dieses Ergebnis bestätigen, was die zuletzt zweimal siegreichen Heimischen aber nicht so leicht zulassen werden.
Gerasdorf spielt bisher eine äußerst schwache Rückrunde, in der Vorrunde konnte man allerdings den ersehnten ersten Sieg bejubeln. Möglicherweise hat genau dieses eine Erfolgserlebnis gefehlt, jedenfalls hat man mit der Polster-Elf einen Gegner, gegen den es immer unangenehm zu spielen ist.
Das Spitzenspiel der Runde schlechthin: Der Dritte empfängt den Tabellenführer. Mannswörth erwies sich bisher als sehr heimstark, wöhrend Stadlau im Frühjahr ein wenig der Faden gerissen ist. Für Spannung ist also allemal gesorgt. Bei einer Niederlage der Gäste gewinnt der Titelkampf wieder an Brisanz.
Elektra will die knappe Niederlage gegen das Team Wiener Linien in der letzten Runde vergessen machen. Da kommt das in der Rückrunde punktelose Tabellenschlusslicht geradezu recht, um wieder Selbstvertrauen zu tanken. Donau wird aber um jeden Zentimeter kämpfen, um den Anschluss an den Vorletzten schaffen.
Das Team Wiener Linien war in der Rückrunde der eifrigste Punktesammler und musste bisher nur eine Niederlage einstecken. Aber auch Simmering hat nach der Winterpause bereits mehr Punkte geholt, als in der gesamten Hinrunde - Man darf also jedenfalls gespannt sein.
Post SV ist alles andere als heimstark, man steht in der Heimtabelle an letzter Stelle. Der FavAC spielt bisher eine ordentliche Rückrunde und ist auswärts brandgefährlich. Mit einem Sieg könnten die Favoritner den Anschluss an die obere Tabellenhälfte schaffen.
Austria XIII findet in der Rückrunde bisher überhaupt nicht in die Spur, zuletzt hagelte es wieder zwei Niederlagen. Gegen das äußerst heimstarke Team von ASV 13 wird es diesmal alles andere als ein leichtes Unterfangen die Wende herbeizuführen.
Wienerberg ist zuhause kein Übergegner, präsentierte sich aber in der Vorwochen in starker Verfassung. Die Aufholjagd gegen den Tabellenführer hat sicherlich viel Selbstvertrauen gebracht. Nun möchte man Gersthof punktelos nachhause schicken, denn mit einem Sieg würde man den Gegner auch in der Tabelle überholen.