Auch in der Wiener Stadtliga steht die Entscheidung vor der Tür, wenige Runden stehen noch aus und besonders in der Abstiegszone ist noch keine Entscheidung gefallen. Ligaportal.at hat einen Blick auf die kommenden Begegnungen geworfen. Hier gehts zur ausführlichen Vorschau:
Der Sechste muss zum Zweiten der Liga, es wird eine spannende Sache zwischen Gerasdorf Stammersdorf und Elektra. Im Herbst war es ein enges Unterfangen, wobei sich Elektra am Ende mit 2:1 durchsetzte. Vielleicht gibt der Heimvorteil in dieser Partie den Ausschlag, man wird sehen. Elektra kann allerdings auch in der Fremde immer wieder für einen Punktgewinn sorgen.
Weder bei Ostbahn XI noch bei der Wiener Viktoria läuft es derzeit richtig rund, beide Teams haben im Frühjahr erst neun Punkte gesammelt. Noch dazu ist die Viktoria extrem abstiegsgefährdet, man sollte also dringend anschreiben. Auswärts ist das allerdings für die Polster-Elf nicht so einfach, Ostbahn XI hat in sechs von zwölf Heimpartien gepunktet - auch keine besonders gute Statistik.
Im Herbst konnte sich der Gersthofer SV im direkten Aufeinandertreffen mit 2:1 durchsetzen, in der Rückrunde liegt ein leichter Vorteil ebenfalls bei den Gersthofern, die bisher mehr Punkte sammeln konnten. Allerdings muss man aufpassen, denn die Austria XIII ist ein sehr starkes Heimteam, das nur selten Punkte abgibt.
Stadlau feiert wieder einen Sieg nach dem anderen, für die Admira Technopool setzte es zwei Niederlagen in Folge. Der Dritte wird gegen den Ersten der Liga aber voll motiviert sein und alles geben. Stadlau hat mit der Admira allerdings noch eine Rechnung offen, denn das direkte Duell im Herbst musste die Cseh-Elf mit 1:3 verloren geben.
Bei Post läuft es im Frühjahr ähnlich bescheiden wie in der Hinrunde, Simmering hingegen ist viel besser drauf als im Herbst. Post konnte sich im ersten Aufeinandertreffen noch knapp mit 1:0 durchsetzen und so wird Simmering alles geben, um diesmal als Sieger vom Platz zu gehen. Auswärts hat man allerdings immer etwas zu kämpfen, leicht wird es also nicht.
Beide Mannschaften müssen noch um den Klassenerhalt kämpfen, jeder Punkt zählt. Im Herbst konnte sich der ASV 13 knapp mit 1:0 durchsetzen. Die Heidenreich-Elf ist recht heimstark und auch der FavAC punktet eher auswärts als vor eigenem Publikum.
Mannswörth ist im Frühjahr richtig gut drauf und auch das Team Wiener Linien hat sich etwas erfangen und ist stärker als im Herbst. Im ersten Aufeinandertreffen kamen die beiden Teams über ein 1:1 nicht hinaus, es wird wohl auch diesmal eine recht enge Partie werden.
Der Achte hat den Letzten der Liga zu Gast, der sich schon fast damit abgefunden hat, der Stadtlig Adieu sagen zu müssen. Trotzdem will man sich in den letzten Runden gut präsentieren, wie das gegen Wienerberg gelingen wird, wird sich zeigen. Im Herbst feierte Donau allerdings gegen die Schönberger-Elf ein Erfolgserlebnis und gewann mit 3:1. Wienerberg liegt in der Heimtabelle an vorletzter Stelle, Donau ist auswärts das schlechteste Team.