Eigentlich gibt es bei Spielen der Union Eberstalzell meist viele Tore zu sehen, auf beiden Seiten. In der abgelaufenen Hinrunde war das allerdings nicht der Fall, die Mannschaft präsentierte sich geizig und sparte an Toren, ließ aber auch nur wenige Gegentreffer zu. Mit 17 Punkten belegte die Mannschaft schließlich den achten Rang, ein Ergebnis, das zu keinen Freudensprüngen führte. "Wir hatten mit Verletzungen zu kämpfen. Die letzten beiden Partien konnten wir aber gewinnen, weshalb die Stimmung auch ganz gut ist", erklärt Sektionsleiter-Stellvertreter Christian Breitwimmer.
"Wir hatten uns eine Platzierung zwischen Rang fünf und sieben ausgerechnet", verrät Breitwimmer und bleibt auch bei der Zielsetzung für das Frühjahr in diesem Bereich. "Wir möchten zunächst schnell unten weg, und dann wieder eine Platzierung zwischen fünf und acht anpeilen." Mit 17 Punkten liegt man auch am unteren Ende der angegebenen Platzierungen, wenn es auch bis zuletzt nicht danach aussah. Die letzen beiden Herbstpartien konnten allerdings jeweils klar und ohne Gegentore gewonnen werden, "was sehr wichtig war. Denn jetzt passt die Stimmung auch wieder, die Spieler treffen sich nun auf Eigeninitiative und trainineren zweimal wöchentlich bis zum offiziellen Trainingsauftakt", sagt der Sektionsleiter-Stellvertreter, der die Mannschaft aber wohl doch auch gerne etwas weiter vorne gesehen hätte. "Leider hatten wir mit Verletzungen zu kämpfen, fielen unter anderem Spieler mit einem Schienbeinbruch und Seitenbandriss aus. Somit mussten die Jungen einspringen, die ihre Sache auch gut machten. Im Frühjahr kommen die Verletzten aber hoffentlich wieder zurück, dann kann Josef Huemer, der eigentlich Stürmer ist, allerdings in der Abwehr aushelfen musste, wieder gemeinsam mit Martin Sobert, von dem wir uns in der Rückrunde einiges erhoffen, gemeinsam auf Torejagd gehen", sagt Breitwimmer. Zugänge soll es bei Eberstallzell keine geben, der Verbleib von Youngster Thomas Pölz ist noch ungewiss, möglicherweise kehrt der Offensivmann wieder zur Union Pettenbach zurück.
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