Vor dem letzten Spieltag rangiert der TSV Baugruppe Schmid Frankenburg auf Platz elf in der 1. Klasse Mitte West. Sektionsleiter Thomas Scheibl analysiert die jüngste Niederlage, zeigt sich kämpferisch und blickt bereits in die Zukunft. Ziel für die neue Saison sei eine stabile Leistung mit möglichst wenig Abstiegssorgen. Auch erste personelle Weichenstellungen wurden getroffen, um das Team zu verstärken und die Entwicklung des Vereins kontinuierlich voranzutreiben. Die Vorbereitungen laufen bereits.
Vergangenes Wochenende traf Trainer Kornel Müller mit seiner Mannschaft auswärts auf den Tabellenneunten UFC Peterskirchen. Es entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe, die stark von taktischen Elementen geprägt war. Torchancen waren – insbesondere in der ersten Halbzeit – auf beiden Seiten Mangelware. So ging es torlos in die Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang gelang den Hausherren in der 65. Minute der Führungstreffer. Trotz des Rückstands steckte der TSV nicht auf und kämpfte engagiert weiter. Der Einsatz wurde belohnt: Kurz vor dem Schlusspfiff erzielte Lukas Maringer den verdienten 1:1-Ausgleich. Am Ende stand eine leistungsgerechte Punkteteilung nach einer intensiven Partie. In der Tabelle liegt das Team nun auf Rang elf – punktegleich mit dem Zehntplatzierten.
„Im letzten Spiel haben wir uns einen guten Kampf mit einer starken gegnerischen Mannschaft geliefert. Am Ende war es eine gerechte Punkteteilung. Alles in allem sind wir zufrieden, haben den Abstieg verhindert und sind daher nicht unzufrieden mit der gesamten Saison. Leider haben wir eine Auswärtsschwäche, die wir in der kommenden Spielzeit ablegen wollen und auch auf fremdem Grün Siege einfahren“, resümiert der Sektionsleiter.
Am letzten Spieltag steht für die Müller-Elf das Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht in Offenhausen auf dem Programm. Mit einem Sieg besteht die Chance, in der Tabelle auf den zehnten Rang zu klettern.
„Das letzte Spiel in Offenhausen wird mit Sicherheit kein einfaches Unterfangen. Der Gegner wird um jeden Zentimeter kämpfen und uns nichts schenken. Ein Sieg zum Abschluss wäre dennoch sehr schön – besonders für unseren Trainer. Müller wird sich in der kommenden Saison einer neuen Herausforderung stellen. Dies hat keinerlei persönliche Gründe, sondern ist seine bewusste Entscheidung. Sein Nachfolger steht bereits fest: Er war lange in der Salzburger Gegend tätig und bringt viel Erfahrung mit. Bei den Spielerpersonalien hat sich bisher nichts getan – und das wird sich, wie in unserem Verein üblich, wohl auch nicht großartig ändern. Der Fokus liegt weiterhin auf der Integration unserer eigenen Jugendspieler“, so Scheibl.