Eidenbergs Grüße aus dem Trainingslager

Gestern Mittwoch erreichte ligaportal.at Bernhard Kaiser, Sektionsleiter der Union Eidenberg/Geng, direkt nach der ersten Trainingseinheit am Trainingslager in Burgau (Stmk.). Im Gespräch berichtete er über den Verlauf der anstrengenden, aber abwechslungsreichen Vorbereitungszeit und die Ziele für das Frühjahr.

Bewährte Philosophie

Auch wenn ein richtiger Goalgetter abgeht, verlief die Transferzeit in Eidenberg ganz nach Vereinslinie, nämlich ohne jegliche Aktivitäten. „Wenn viele Spieler treffen, sind wir schwieriger auszurechnen“, sieht Kaiser die Tatsache, dass der Toptorschütze nur vier Treffer erzielte, gelassen. Dennoch ist sich auch er bewusst, dass allgemein zu wenige Tore geschossen wurden. Aber nichtsdestotrotz soll mit dem einheimischen Personal der Sprung vom 6. Tabellenplatz in der OÖ. 1. Klasse Mitte nach vorne gelingen. Dazu sollten vor allem der Großteil der vielen Unentschieden (8) in Siege umgewandelt werden, dann könnte man im absolutem Spitzenfeld dabei sein. Im Herbst musste man sich nur der Union Puchenau geschlagen geben und konnte auch gegen den Tabellenführer aus Doppl/Hart gewinnen. "Die ersten Spiele gegen Wilhering udn Doppl/Hart werden gleich zeigen, wohin es geht!"

Treffsicher in der Vorbereitung

In den Testspielen klappte es mit dem Toreschießen bisher gut. Die Siege gegen Naarn 1b (3:0), Neumarkt/Mkrs. (5:0) und Bad Leonfelden (5:1) fielen deutlich aus, gegen den zweiten Anzug des OÖ-Ligisten SV Freistadt erreichte die Pargfrieder-Elf ein 2:2. „Dieser Torschnitt sollte beibehalten werden!“ ist auch Kaiser zufrieden mit der bisherigen Ausbeute. Auch sonst läuft die Vorbereitung nach Plan. „Die Mannschaft arbeitet schon seit Mitte Jänner sehr gut!“ Mit Schwimm- und Hallentraining sowie einer Einheit in der Linzer TipsArena wurde auch Abwechslung in das Konditionsschinden gebracht. Am Trainingslager stehen bis Sonntag jeweils zwei Einheiten pro Tag sowie ein Testspiel am Programm, danach folgen die finalen Härtetests gegen die Bezirksligisten Hörsching und Rottenbach.

Foto-Slide: Haider

Tobias Hörtenhuber

• Zurück
• Weiter