1. Klasse Mitte

Puchenau fährt knappen Erfolg gegen Steyregg ein

altaltAuch im fünften Saisonspiel konnte die junge Steyregger Mannschaft gegen Puchenau nicht den ersten Sieg einfahren. Eine ausgeglichene aber meist sehr zerfahrene Partie endete mit dem glücklicheren Ende für die Puchenauer. Bereits zum dritten Mal in dieser Saison mussten sich die Steyregger mit nur einem Tor Unterschied geschlagen geben. Die Puchenauer konnten sich mit ihrem zweiten Saisonsieg einen Platz im Mittelfeld festigen.


Beide Mannschaften versuchten aus einer gesicherten Defensive zu agieren und so boten sich wenig Räume. Bei den Gästen aus Steyregg konnte man die Verunsicherung etwas spüren, aber auch die Gäste waren in der ersten Halbzeit nicht in der Lage gefährlich vor das Tor zu kommen. So endete die erste Halbzeit, welche nicht auf höchstem Niveau war, mit einem 0:0. Nach dem Wiederanpfiff bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild wie in der ersten Halbzeit und das Spiel plätscherte ohne große Höhepunkte vor sich hin. Beide Mannschaften waren zwar sehr bemüht und zeigten eine kämpferische Leistung, spielerisch lief bei beiden Teams allerdings sehr wenig zusammen.

Standard bingt Entscheidung

Wie so oft in solchen Spielen, bei denen es lange Zeit nach einem 0:0 riecht, brachte eine Standardsituation die Entscheidung. Nach einem Eckball steht Thomas Stifter goldrichtig und erzielt den „Lucky Punch“ für die Gastgeber. In der Schlussphase werfen die Steyregger nochmals alles nach vorne, der erhoffte Ausgleich sollte jedoch nicht mehr gelingen.


Franz Tremel
(Sektionsleiter Union Puchenau): „Das gesamte Spiel fand heute nicht auf aller höchstem Niveau statt. Beide Mannschaften wirkten etwas verunsichert und so bekamen die Zuschauer sehr wenige Torszenen zu sehen. Wir waren die etwas glücklichere Mannschaft, denn es war eine typische 0:0 Partie. Wir stehen nun auf einem gesicherten Mittelfeldplatz, was auch für die Endwertung unser Ziel ist. Steyregg hat eine junge Mannschaft, die für die Zukunft sicher großes Potenzial besitzt, diese Saison wird jedoch für die Krennmayr-Elf sehr schwierig.“