Steyregg entscheidet Kellerderby gegen ASKÖ Leonding für sich

Beide Mannschaften standen beim Kellerderby in der sechsten Runde bereits gehörig unter Druck. Nach spannenden und kampfbetonten 90 Minuten konnten sich schlussendlich die Steyregger durchsetzen und sich mit dem ersten Saisonsieg etwas Luft verschaffen. ASKÖ Leonding konnte die Chance die rote Laterne loszuwerden nicht nützen und liegt somit weiter am Tabellenende.

Özdemir versenkt Freistoß

Bereits nach drei Minuten muss die Krennmayr-Elf den ersten herben Rückschlag hinnehmen, als Michael Rumerstorfer mit Verdacht auf Kreuzbandriss vom Platz muss. Die Leondinger starten sehr aggressiv in die Partie und versuchen mit einer körperbetonten Spielweise die junge Steyregger Mannschaft unter Druck zu setzen, was zu Beginn auch gelingt. Die Gäste können die sich bietenden Chancen in der Anfangsphase jedoch nicht verwerten und so kommen die Gastgeber mit Fortdauer der Partie immer besser ins Spiel und können sich besser auf die Spielweise der Gäste einstellen. Kurz vor der Pause erzielen die Steyregger den so wichtigen 1:0 Fürhungstreffer. Erkan Özdemir verwandelt einen Freistoß und erzielt so bereits seinen sechsten Saisontreffer.

Krennmayr sorgt für Entscheidung

Nach der Pause findet die Schiffmann-Elf nicht mehr so richtig zu ihrem Spiel und wirkt sehr verunsichert. Die Hausherren haben die Kontrolle über das Spielgeschehen inne, bis Christian Neunteufel in der 70 mit seine zweiten gelbe Karte sieht und vorzeitig vom Platz muss. Mit einem Mann mehr riskieren die Leondinger nochmals alles und wirft alles nach vorne, was der Krennmayr-Elf natürlich Räume für Konter gibt. Einen dieser Konter schließt Mathias Krennmayr in der 89. Minute erfolgreich ab und sorgt somit für die Entscheidung.

Wilhelm Krennmayr (Trainer SV Steyregg): „Die Anspannung vor dieser sehr wichtigten Partie war natürlich groß, aber umso größer ist nun auch die Erlösung nach diesem wichtigen Sieg. Ich hoffe, dass sich nun die Verkrampfung, die uns in letzter Zeit begleitet hat, lösen wird und wir in Zukunft befreiter aufspielen können.“

• Zurück
• Weiter