In der 25. Runde der 1. Klasse Mitte – powered by Sanitär Mühlegger – gastierte der UFC Hartkirchen beim SV Steyregg. Für die Heimischen ging es in dieser Partie nur mehr um die Ehre. Im Gegensatz dazu brauchten die Gäste unbedingt noch Punkte für den Abstiegskampf. Die Hartkirchner konnten ihren Aufwärtstrend der letzten Runde fortsetzen und einen wichtigen Sieg feiern, der ihnen eine sehr gute Ausgangslage für die Schlussrunde besorgte.
In der Anfangsphase übernahmen die Gäste sofort das Kommando und kamen einige Male gefährlich vor das Tor. Nach nur sieben Minuten wurden die Steyregger dafür das erste Mal belohnt. Daniel Schauer war nach einem Eckball zur Stelle und erzielte das 0:1. Nur sechs Minuten später war es Jiri Pravda, der erneut nach einem Eckball auf 0:2 stellte. Nach etwa 20 Minuten erfingen sich die Steyregger und versuchten auf den Anschlusstreffer zu drücken, kam dabei aber zu wenigen Torchancen. Somit ging es nach 45 Minuten mit einer verdienten 0:2 Halbzeitführung für Hartkirchen in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Hausherren mehr Ballbesitz, fand aber trotzdem nicht das richtige Rezept gegen die massiv gestaffelte Hartkirchner Defensive. Die Gäste verlagerten ihr Spiel auf Konter. Mitte der zweiten Halbzeit fanden die Hartkirchner wieder besser in die Partie und erzielten in der 71. Minute nach einem Konter den vorentscheidenden Treffer zum 0:3. Jiri Pravda krönte eine tolle Leistung mit seinem zweiten Treffer. Drei Minuten später beförderte Steyreggs Walkner nach einem Missverständnis den Ball ins eigene Tor. In Minute 78 sorgte Ryan Pramberger mit einem abgefälschten Schuss noch für Ergebniskosmetik und setzte den Schlusspunkt zum 1:4.
Horst Paschinger (Trainer UFC Hartkirchen): „Steyregg hat es uns heute nicht leicht gemacht, aber der Sieg war heute mehr als verdient. Das Minimalziel Relegation haben wir nun einmal erreicht. Nach diesem Sieg schaut es in Blickrichtung Klassenerhalt sehr gut aus. Nun müssen wir erst mal beobachten, wie sich unsere Gegner schlagen und gegebenenfalls in der letzten Runde den Sack selber zumachen.“