Union Wesenufer: „Die Rückrunde wird sicherlich kein Selbstläufer werden“

Mit einem 2:1-Auswärtssieg in Münzkirchen konnte die Union Wesenufer eine Rückrunde mit Höhen und Tiefen noch einmal mit einem positiven Ergebnis abschließen und das Punktepolster auf die unteren Ränge vergrößern. Dennoch überwintert man im unteren Tabellendrittel, in dem es in der 1. Klasse Nord-West in dieser Saison sehr eng zugeht und somit Spannung bis zum Saisonende vorprogrammiert ist. Ligaportal sprach mit Sektionsleiter René Dobetsberger über die Hinrundenbilanz, mögliche Transfers im Winter und die Ziele für das Frühjahr.

Guter Start gefolgt von langer Durststrecke

Dass die Union die Winterpause im unteren Tabellendrittel verbringen würde, war zu Beginn der Saison nicht wirklich absehbar. Nach dem Saisonstart mit fünf ungeschlagenen Spielen und einer Ausbeute von elf Punkten war man bei der Union zunächst durchaus optimistisch, doch dann folgte eine lange Durststrecke. „Wir sind eigentlich sehr gut in die Hinrunde gestartet, dann aber in eine Negativserie gerutscht, die uns leider stark nach unten gezogen hat. Wichtig war für uns, dass wir im letzten Spiel wieder gewinnen konnten und somit vor der Pause noch ein Erfolgserlebnis hatten“, zieht Dobetsberger Bilanz über die erste Saisonhälfte.

Mit Kontinuität zum Klassenerhalt

Derzeit befindet sich die Mannschaft mitten in der Vorbereitung auf die Rückrunde, in der der Blick wieder nach oben gehen soll. Der Schlüssel zum Erfolg soll unter anderem Kontinuität auf allen Ebenen sein. In der Winterpause gab es weder auf Spieler- noch auf Trainerseite Zu- oder Abgänge. Man hat großes Vertrauen in den eigenen Kader und erwartet auch einige Spieler, die im Herbst noch verletzt waren, bald zurück. Zum Rückrundenauftakt gastiert die Union Wesenufer beim direkten Konkurrenten aus Prambachkirchen, der in der Tabelle nur einen Punkt zurückliegt. „Die Rückrunde wird für uns sicherlich kein Selbstläufer. Unser klares Ziel ist der Klassenerhalt, wofür wir einen guten Start in die Rückrunde gut gebrauchen können“, blickt der Sektionsleiter auf die anstehenden Aufgaben.

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