In der 10. Runde der 1. Klasse Nord-West powered by Hofbauer Teamsport kam es zum Duell zwischenSV Bortenschlager Hohenzell und SV Sparkasse Waizenkirchen. Die Gäste konnten nicht an die furiose letzte Vorstellung anschließen und gingen verdient als Verlierer vom Platz. Die Hausherren gingen bereits in Hälfte Eins in Führung. Auch im zweiten Spielabschnitt war man die bessere Elf und gewann hochverdient mit 3:0.
Die Hausherren hatten in den letzten Runden etwas mit ihrer Form zu kämpfen. Aus den letzten vier Partien wurde lediglich ein Punkt geholt. Mit Waizenkirchen kommt eine der offensivstärksten Teams in die Doma-Arena. Elf Tore erzielten die Panacker-Jungs in den letzten drei Matches. Furios das letzte Auftreten der Gäste, als sie ein 1:5 noch in ein 5:5-Unentschieden drehen konnten. Das Spiel beginnt mit einem vorsichtigen Abtasten. Beide Teams lassen sich nicht aus ihrer Defensive locken. So sind auch Torchancen in den ersten zwanzig Minuten Mangelware. Die Gäste kommen nach einer Ecke gefährlich vor das Tor der Hausherren, den Kopfball konnte aber Torhüter Christoph Schauberger parieren. In der 31. Minute vergibt Stürmer Szabolcs Ganyo die Führung für die Gastgeber. Der Ungar setzt einen Schuss knapp neben den Pfosten.
Mit dem Pausenpfiff gehen die Hohenzeller aber dann mit 1:0 in Führung. Nach einem Eckball steigt Maximilian Egger am höchsten und köpft zur Pausenführung ein. Nach Seitenwechsel bleibt die Zukic-Elf weiter am Drücker. In der 60. Minute erhöht Andreas Keil nach einem Konter auf 2:0. Die Gäste kommen in der Offensive wenig zur Geltung. Vorallem Goalgetter Peter Horvath wird von Edin Vrgatic neutralisiert. In der 77. Spielminute ist die Partie endgültig entschieden. Erneut führt ein Konter zum Erfolg. Andreas Keil bedient Szabolcs Ganyo und der Ungar erzielt das 3:0. In der Schlussphase passiert nicht mehr viel. SV Hohenzell feiert einen ganz wichtigen und verdienten Heimsieg.
"Nach den letzten Wochen ein ganz wichtiger Sieg für das angeschlagene Selbstvertrauen. Der Sieg geht vollkommen in Ordnung. Wir waren über 90 Minuten tonangebend. Die Offensive der Waizenkirchner hatten wir heute sehr gut im Griff".
Dominik Klinger