Nach einem zuvor intensiven Grundlagenausdauer-Training stand bei der Union SGS Dorf/Pram in dieser Woche ein Trainingslager auf dem Programm. "Wir waren einige Tage im Burgenland und fanden in Güssing perfekte Bedingungen vor. Nicht nur der Kunstrasenplatz war in einen ausgezeichneten Zustand, auch ein toller Wellnessbereich war vorhanden und diente zur Regeneration", ist Trainer Trainer Norbert Petershofer rundum zufrieden und gönnt seinen Spielern vor den letzten Wochen der Vorbereitung auf den Titelkampf der 1. Klasse Nord-West eine mehrtägige Pause.
"Im Burgenland haben wir sehr viel mit dem Ball trainiert und werden dies auch in den kommenden Wochen tun", so Petershofer, dessen Mannschaft in den Testspielen bislang eine negative Bilanz aufweist: 4:2 gegen Offenhausen, 1:1 gegen Münzkirchen, 0:3 gegen Taufkirchen/Pram, 1:2 gegen Akademie Ried-U16 und 1:2 gegen Strem (Burgenland). "In den bisherigen Spielen konnten wir nie komplett antreten. Gegen Bezirksligist Münzkirchen haben wir aber schon ganz gut gespielt und auch gegen die junge, starke Akademie-Mannschaft war die Leistung trotz der Niederlage in Ordnung", ist der Trainer zufrieden. "Ich denke, wir sind auf einem guten Weg, das Leistungsniveau der Herbstsaison zu erreichen."
Beim Herbstmeister hat sich der Kader gegenüber der Hinrunde nicht verändert, geht die Union Dorf mit dem bewährten Personal in die entscheidende Phase der Meisterschaft. "Wir haben derzeit auch keine Verletzungen zu beklagen, nach einer intensiven Trainingsphase sind die Spieler jedoch müde und zwickt es da und dort ein wenig", spricht Norbert Petershofer von kleineren Wehwehchen. Das nächste Testspiel bestreitet der Titelfavorit am Samstag gegen Lohnsburg. "Der 6-Punkte-Vorsprung ist kein Ruhekissen, wenngleich wir natürlich alles daransetzen werden, die Tabellenführung zu verteidigen. Doch St. Roman, Senftenbach, aber auch Freinberg werden uns das Leben sehr schwer machen", erwartet der Trainer im Frühjahr keinen Selbstläufer. "Und sollte es am Ende doch nicht reichen, geht die Welt auch nicht unter."
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