Nach 4:0 Pausenführung wäre das Spiel fast gekippt

Das Endresultat von 4:2 für die Heimelf täuscht beim Spiel zwischen Peuerbach und Aurolzmünster etwas über das Spielgeschehen hinweg, denn so eindeutig wie das Ergebnis war das Spiel selbst bei weitem nicht. In der zweiten Hälfte wäre das Match nach einer 4:0 Halbzeitführung zugunsten der Hausherren nämlich beinahe noch gekippt.

Dreimal Beregszaszi und einmal Prokoph

Aurolzmünster startete gut und kam gleich in den ersten 20 Minuten zu einigen guten Tormöglichkeiten, brachten den Ball aber an einem fantastisch haltenden Gerhard Buchroithner im Tor der Hausherren nicht vorbei. Durch einen Konter in der 23. Minute - durch Krisztian Beregszaszi abgeschlossen – ging Peuerbach jedoch entgegen dem Spielverlauf in Führung. Erst danach diktierte die Bubestinger-Elf, und das nur bis zur Pause, die Partie. Peuerbach legte ordentlich nach und erhöhte durch Tor von Valentin Prokoph (30.) sowie Krisztian Beregszaszi (43. und 44.) auf 4:0. Das war auch der Pausenstand .

Spiel stand auf der Kippe

In Halbzeit zwei löste Gästetrainer Peinelt den Libero auf und blies, was blieb ihm auch anderes übrig, zum total Angriff. Durch ein Tor von Sebastian Stiglmayer und einem Eigentor von Prokoph kamen die Gäste dann nochmals auf 4:2 ran, witterten ihre Chance und hatten einige gute Einschussmöglichkeiten. Sie konnten diese - auch dank eines hervorragenden Buchroithner im Tor der Peuerbacher – nicht nutzen und es blieb schlussendlich beim 4:2-Sieg der Heimelf.

Johann Brunnbauer (Sportlicher Leiter Union Peuerbach):

„Wir hatten in der zweiten Hälfte viel Glück. Gott sei Dank haben die Gäste den Spieß nicht noch umgedreht, die Möglichkeiten dazu hätten sie gehabt. Eine wirklich ausgezeichnete Leistung hat unser Schlussmann gezeigt, ihm haben wir den Sieg zu verdanken. Alles in allem sind wir mit neun Punkten aus drei Spielen sehr gut in die Saison gestartet und ich bin sehr froh das wir auch dieses Spiel gewinnen konnten. Nächste Woche erwartet uns ein schweres Auswärtsspiel in St. Marienkirchen, dort haben wir uns noch nie leicht getan.“

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