Union Sarleinsbach nach starker Hinrunde mit Hänger auf der Zielgeraden

Nach einem neunten Platz im Vorjahr ist die DSG Union Sarleinsbach in der aktuellen Saison der 1. Klasse Nord im Spitzenfeld der Tabelle zu finden und steht aktuell auf dem dritten Platz. Nach nur zwei Niederlagen in elf Runden mussten sich die Mannen von Trainer Herbert Zach in den letzten beiden Spielen des Jahres jeweils geschlagen geben und verabsäumten es, in der traditionell ausgeglichenen Liga sich vielleicht schon entscheidend von der Abstiegszone abzusetzen.

Nur eine Auswärtsniederlage

Während die Sarleinsbacher drei Heimsiege feierten, auf eigener Anlage aber ebenso viele Niederlagen einstecken mussten, ging die Zach-Elf in sechs Auswärtsspielen nur einmal als Verlierer vom Platz. "Leider haben wir die letzten beiden Spiele verloren, hatten aber in den zwei, drei Partien davor schon einige Probleme und konnten an die Leistungen der ersten Herbsthälfte nicht anknüpfen. Dennoch haben wir eine gute Hinrunde absolviert und sind insgesamt auch zufrieden", erklärt der stellvertretende Sektionsleiter Rudolf Leitenbauer. "Wir verfügen über einen guten und ausgeglichenen Kader, wäre auch etwas mehr möglich gewesen. Um ganz vorne mitzumischen, muss aber alles passen."

Einige Langzeitverletzte

Wie in den vergangenen Jahren ist die Liga auch in der aktuelle Saison ungemein ausgeglichen, beginnt mit der Union Sarleinsbach praktisch die Abstiegszone. "Demzufolge wäre es wichtig gewesen, in den letzten Runden zu punkten, trennen uns als Dritter von der Abstiegszone nur sieben Zähler", sagt Leitenbauer und hofft, dass die Langzeitverletzten im neuen Jahr wieder in den Kader zurückkehren. Während sich Einser-Torwart Markus Gumpenberger bereits in der Vorbereitung an der Hüfte verletzt hatte, standen Stürmer Manuel Oberngruber (Sprunggelenk) und Mittelfeldspieler Klaus Höglinger (Leiste) über weite Strecken der Herbstsaison nicht zur Verfügung.

"Wollen so schnell wie möglich die 30-Punkte-Marke knacken"

In der Winterpause sind in Sarleinsbach keine großartigen Kaderveränderungen zu erwarten. "Transfers schließen wir generell nicht aus, viel wird sich im Winter aber nicht tun", meint der Funktionär. Die Kicker halten sich mit Lauf- bzw. Hallentraining fit, ehe Mitte Januar die Vorbereitung zur Rückrunde beginnt. "Wir werden alles daransetzen, so rasch wie möglich die 30-Punkte-Marke zu knacken, um nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Wir haben vor, uns auch im Frühjahr im oberen Drittel der Tabelle zu präsentieren und werden versuchen, den eroberten dritten Rang zu verteidigen", gibt Rudolf Leitenbauer die Richtung vor.

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