5:1 - Ternberger Kantersieg gegen Schiedlberg

Der FC Siro Ternberg wollte in der ersten Heimpartie der neuen Saison in der 1. Klasse Ost seine magere Heimbilanz aus der Vorsaison aufpolieren. Als Gegner hatte man mit der Union Freller Dach Schiedlberg den starken Aufsteiger der Vorsaison zu Gast. In einer intensiven Partie stand am Ende ein klarer Sieg für die Heimischen.

Zwei schnelle Tore zum Auftakt

Beide Teams starten blitzartig in die Begegnung. Mit dem ersten guten Angriff der Gäste stellt Dominik Striegl bereits nach sieben Minuten auf 1:0 für Schiedlberg. Doch die Freude der Strasser-Efl währt nicht lange. Bereits im direkten Gegestoß kann Daniel Leeb den frühen Verlusttreffer ausgleichen. In der Folge entwickelt sich eine rasante Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Schiedlberg kommt der Führung in der 20. Minute sehr nahe, als ein Kopfball von der Latte zurück ins Feld springt. Mit dem Pausenpfiff geht Ternberg in Führung. Nach einem Corner ist abermals Daniel Leeb zur Stelle und erzielt das 2:1 für die Schörkhuber-Elf.

Karten- und Torfeuerwerk in Halbzeit Zwei

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigt sich ein ähnliches Bild wie in Hälfte eins. Beide Teams spielen äußerst Körperbetont. Doch mit Fortdauer des Spiels fällt die junge Schiedlberger Mannschaft immer mehr zurück und muss dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Ternberg nutzt diese Schwächephase eiskalt aus. Mit einem Doppelschlag binnen fünf Minuten durch Gerald Büsser und Matthias Leeb scheint das Spiel zugunsten der Heimelf entschieden zu sein. Doch als Schiedsrichter Dursun, der insgesamt zehnmal Gelb und einmal Gelb-Rot verteilt, nach einem Dutzendfoul Kapitän Leeb mit der Ampelkarte vom Feld schickt, scheint nochmals Spannung aufzukommen. Aber Ternberg lässt sich auch von diesem Platzverweis nicht beeindrucken und erzielt in der Schlussphase sogar noch durch Wartecker den 5:1 Endstand.

Werner Gstöttner, Sektionsleiter FC Siro Ternberg

"Der Sieg ist verdient aber sicherlich zu hoch ausgefallen. Schiedlberg war die erste Halbzeit ebenbürtig, aber wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt."

Alexander Meier

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