Union Wolfern überzeugt nach Abstieg mit 4:0-Sieg

In der Auftaktrunde der 1.Klasse Ost empfing die Union Wolfern die TUS Kremsmünster. Knapp 150 Zuseher sahen eine torreiche und zugleich auch einseitige Partie zugunsten der Heimmannschaft. Die Zwirchmayr-Elf schoss sich mit vier Toren zum ersten Sieg in der neuen Saison.

Neustifter-Doppelschlag

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Schoyswohl war den beiden Mannschaften die Nervosität anzumerken. Es dauerte bis zur Spielminute 31 bis das erste Tor dieser Partie gelang. Wolferns Oliver Neustifter durfte sich als erster Torschütze seiner Mannschaft in der neuen Saison eintragen. Kurz vor der Pause erhöhte sein Bruder, Markus Neustifter, bereits auf 2:0. Danach war dann auch Schluss und der Schiedsrichter schickte die beiden Mannschaften in die Kabinen.

Blitzstart fixiert den Sieg

Es waren gerade einmal zwei Minuten gespielt und schon musste Gäste-Goalie Penzenstadler den Ball aus den Maschen holen. Christoph Huber ließ sich als Torschütze feiern und erhöhte dadurch auf 3:0. Schon langsam war auch die Motivation der Kremsmünsterer weg - denn nur sieben Minuten später klingelte es bereits zum vierten Mal im Kasten der Gästemannschaft. Dieses Mal war Sebastian Hofer der Torschütze, der von Kapitän, Matthias Zeller, ideal in Szene gebracht wurde. Danach war die Partie gelaufen und "plätscherte" bis zum Schlusspfiff dahin. Union Wolfern musste nicht mehr und die TUS Kremsmünster konnte nicht mehr. "Leider bringen wir es nie zu Ende, einen richtigen Kantersieg einzufahren." - haderte Sportlicher Leiter der "Wolves" Franz Egger auf hohem Niveau. 

Stimme zum Spiel:

Franz Egger, Sportlicher Leiter Union Wolfern: "Zu Beginn waren wir etwas vorsichtig aufgrund des letztjährigen Abstieges. Nichtsdestotrotz haben wir danach gut ins Spiel gefunden und hochverdient mit 4:0 gewonnen. Man kann durchaus von einem Pflichtsieg sprechen. Leider verabsäumten wir es, dass wir die zahlreichen Chancen auch beim Stand von 4:0 nutzen. Ansonsten kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen."

Alexander Bauer

• Zurück
• Weiter