Spielstarke Hofkirchner mit Auftaktremis gegen Union Geboltskirchen

In der Fledermausarena trafen am Sonntagnachmittag Union Hofkirchen/Tr. und Union Geboltskirchen aufeinander. Die beiden Mannschaften der 2. Klasse Mitte-West trennten sich nach 90 Minuten mit 1:1. Hofkirchens Trainer Manfred Wagner: "Mit der Leistung die meine Mannschaft heute gezeigt hat, bin ich mehr als zufrieden, nur das Ergebnis passt leider nicht."

Spielerisch starke Hofkirchner mit Führungstreffer

Die Hofkirchner nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und spielten technisch guten Fussball. Durch schöne Kombinationen konnten man etliche Torchancen kreieren. "Zur Halbzeit müssen wir mindestens 2:0 führen, an der Chancenverwertung müssen wir noch arbeiten", meint Wagner. In der 42. Minute war es dann soweit, nach einer feinen Kombination auf der rechten Seite versuchte Keplinger die Hereingabe vor einem einschussbereiten Hofkirchner Stürmer zu klären, der Ball landete allerdings im eigenen Tor.

Ausgleich in letzter Minute

Im zweiten Durchgang ließ der Druck der Heimelf etwas nach, die Defensive stand aber nach wie vor kompakt. "Den Top-Torjäger der Liga, Benjamin Keleminec, ließen wir überhaupt nicht zur Geltung kommen", war Wagner stolz auf die konsequente Leistung seiner Defensivabteilung. Die Gästeelf schaffte es auch in der zweiten Hälfte nicht die Hofkirchner unter Druck zu setzen, blieben Chancen eher Mangelware. Als alles schon auf einen Heimsieg hindeutete war in der 90. Minute Robert Lemberger zur Stelle und erzielte den glücklichen 1:1-Ausgleich. Nach einem krassen Abwehrfehler der bis dahin fehlerlosen Hofkirchner Defensive nützte Lemberger seine Chance und traf zum Ausgleich. Beinahe hätten die Geboltskirchner das Spiel noch gedreht, die Pfeife des Schiedsrichters nach einer Attacke im Strafraum der Hofkirchner blieb jedoch stumm. "Hut ab vor dem starken Schiedsrichter, ein anderer hätte in dieser Situation vielleicht zu unrecht auf Strafstoß entschieden. So könnte man eine Partie auch noch verlieren in der man die klar bessere Mannschaft war", so  Manfred Wagner.

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