Vorschau

2. Klasse Mitte 15/16: Vorschau Runde 3

Der dritte Spieltag in der 2. Klasse Mitte presented by HDI hat allerhand zu bieten. So steht am kommenden Sonntag etwa das Duell zwischen dem aktuellen Spitzenreiter Union Babenberg und der ASKÖ Dionysen, ihrerseits Favorit auf den Meistertitel, auf dem Programm. Bereits einen Tag zuvor versuchen die ASKÖ Zöhrdorf und der SV Oftering beim direkten Aufeinandertreffen, nach Niederlagen in der Vorwoche, wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden. In der zweiten Samstagspartie wollen die beiden noch punktelosen Mannschaften von Union Edelweiß 1b und dem FC Stahl endlich in der Tabelle anschreiben. Abgerundet und verfeinert wird das Ganze schließlich noch mit der Heimspielpremiere des SV Urfahr in der neuen Saison gegen die ASKÖ Ebelsberg, sowie der Begegnung zwischen der Union Puchenau und dem ESV Westbahn und dem Kräftemessen zwischen dem ATSV St. Martin und dem SV Chemie Linz.

 

Sa, 29.08.2015, 17:00 Uhr

Union Edelweiss Linz Juniors - SPG Stahl Linz/Ebelsberg

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Union Edelweiss Linz Juniors SPG Stahl Linz/Ebelsberg

Ihren Saisonstart hätten sich das 1b-Team der Union Edelweiß und der FC Stahl sicherlich anders vorgestellt. Nach zwei Spieltagen sind die beiden Linzer Mannschaften derzeit punktelos am Tabellenende zu finden. Während die Voestler in der laufenden Spielzeit gerade einmal ein Tor geschossen haben, kann die Reserve des OÖ-Ligisten immerhin schon vier Treffer vorweisen, was jedoch bei einem Schnitt von 3,5 Gegentoren pro Spiel dennoch zu wenig ist, um erfolgreich zu sein. Für die beiden benachbarten Klubs gilt es demnach im direkten Duell zunächst einmal die Defensive zu stabilisieren. Für die Gäste zweifellos keine einfache Aufgabe müssen diese doch vermutlich auf ihre etatmäßige Nummer eins zwischen den Pfosten Patrik Pilic verzichten, der in der vergangenen Runde bei der 0:4-Niederlage gegen die Union Babenberg nach 37 Minuten verletzt ausgewechselt werden musste. Als Ersatzmann könnte somit erneut Manuel Desl, der erst seit wenigen Tagen dem Kader des FC Stahl angehört, zum Zug kommen. Auf der Gegenseite muss Neo-Edelweiß 1b-Coach Muhamet Bashtovani Harun Feraget nach seiner Gelb-Roten Karte beim 3:4 gegen den SV Urfahr gesperrt vorgeben. Das letzte Derby zwischen diesen beiden Vereinen endete übrigens mit einem 2:2-Unentschieden, wobei die Mannen von Trainer Ernst Kettl im Frühjahr einen schnellen Zwei-Tore-Vorsprung in der zweiten Hälfte innerhalb von nur zwei Minuten noch verspielten.

Sa, 29.08.2015, 17:00 Uhr

ASKÖ Fußballschule Linz - SV Oftering

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ASKÖ Fußballschule Linz SV Oftering

Beide Teams mussten sich nach ihren Erfolgen zum Meisterschaftsstart in der letzten Runde gegen hochkarätige Gegner geschlagen geben. Während der SV Oftering zuhause der Union Puchenau trotz zwischenzeitlicher Führung noch mit 1:2 unterlag, kassierte die ASKÖ Zöhrdorf auswärts gegen den Titelfavoriten ASKÖ Dionysen eine 0:3-Abfuhr, wobei die Trauner Dreiviertel des Spieles in Unterzahl bestritten. Die Zöhrdorfer „Löwen“ zeigten sich in der Vorwoche sehr zum Ärger ihres Trainers Herbert Neyder äußerst handzahm: „Gerade unser aggressives Pressing, das uns normalerweise so auszeichnet, hat an diesem Tag überhaupt nicht funktioniert. So eine schlechte Körpersprache wie in dieser Partie habe ich ehrlich gesagt von meiner Mannschaft überhaupt noch nie gesehen. Woran es letztlich gelegen ist, dass wir ausgerechnet in diesem Spitzenspiel so gehemmt und müde gewirkt haben, weiß ich wirklich nicht. Wir dürften schlichtweg einen rabenschwarzen Tag erwischt haben. Nichtsdestotrotz ist mit dieser Niederlage, welche auch ein guter Lernprozess für meine Mannschaft war, noch nichts passiert. Vor dem Liganeuling aus Oftering sind wir spätestens seitdem für mich überraschenden Sieg über St. Martin gewarnt.“ Die aktuell auf Platz sieben liegenden Linzer, welche saisonübergreifend nur eines ihrer jüngsten fünf Heimspiele verloren haben, gehen wohl zumindest als kleiner Favorit in dieses Duell mit ihrem Tabellennachbarn. Das Team von Trainer Gustav Kohout hat aber bereits bei seinen ersten beiden Auftritten gezeigt, dass es gut in der 2. Klasse Mitte presented by HDI angekommen ist.

So, 30.08.2015, 17:00 Uhr

Union Puchenau - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz

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Union Puchenau ASKÖ GK Westbahn ESV Linz

Vier Punkte aus zwei Spielen so lautet nicht nur die bisherige Bilanz der Union Puchenau, sondern auch jene der ASKÖ ESV Westbahn. Die „Eisenbahner“ waren am vergangenen Sonntag ihrerseits sogar nur wenige Augenblicke davon entfernt gewesen, mit zwei vollen Erfolgen hintereinander in die neue Spielzeit zu starten. In einer wirklich abwechslungsreichen Partie, mit alleine sieben Treffern in der letzten halben Stunde, kassierten die Linzer gegen den ATSV St. Martin in der Nachspielzeit durch einen sehenswerten Weitschuss aber noch den Ausgleich zum 4:4. Beeindruckend war beim ESV bis dato vor allem die Offensivpower, so durfte sich der Vorjahressechste in dieser noch jungen Saison im Schnitt alle 12 Minuten über einen Treffer freuen. Diese tolle Quote wird man wohl nur schwer aufrechterhalten können, zumal man mit Peter Tirko einen ganz gefährlichen Angreifer aus beruflichen Gründen verloren hat. In die Fußstapfen des Routiniers, der zum Saisonstart ganze viermal genetzt hatte, trat in der Vorwoche Christoph Lehner. Der Rückkehrer von der ASKÖ Neue Heimat führt, nach seinem Trippelpack gegen die Trauner, aktuell gemeinsam mit Babenbergs Kapitän Jürgen Hartl die ligainterne Torschützenliste mit fünf Saisontreffern an. Reinhard Pfann, seines Zeichens Trainer der momentanen Torfabrik der 2. Klasse Mitte, sieht sein Team im Auswärtsspiel gegen die Union Puchenau dennoch in der Rolle des krassen Außenseiters: „Im Frühjahr waren wir in Puchenau absolut chancenlos. Da sich bei der Zechmeister-Elf personell über die Sommerpause kaum etwas geändert hat, wird uns mit Sicherheit wieder eine ganz schwierige Partie bevorstehen.“

So, 30.08.2015, 17:00 Uhr

Union Babenberg Linz Süd - ASKÖ Dionysen/Traun

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Union Babenberg Linz Süd ASKÖ Dionysen/Traun

„Die Tabellenführung innezuhaben ist natürlich ein schönes Gefühl, wenngleich sie nach nur zwei Runden nicht besonders aussagekräftig ist. Wir werden uns auch gegen den Meisterschaftsfavoriten ASKÖ Dionysen nicht verstecken, sondern wie zuletzt schon bei den beiden Erfolgen über Union Edelweiß 1b und dem FC Stahl wieder versuchen, unsere Spielweise durchzuziehen. Unser taktisches Konzept wird daher wieder lauten durch frühes Attackieren den Ball und den Gegner zu jagen, zumal das Konterspiel ohnedies nicht unsere Stärke ist.“, so Neo-Union Babenberg-Trainer Thomas Tonezzer. Dass in Babenberg die Früchte besonders hoch hängen können, das musste die ASKÖ Dionysen schon im vergangenen April feststellen, als man nur mit Mühe als klarer Favorit mit 2:1 am großen Union Landessportfeld gewinnen konnte. Seit damals hat die Hodzic-Elf aber noch einmal deutlich an Qualität zugelegt, das bewies sie auch am letzten Spieltag mit dem 3:0-Heimsieg in Unterzahl über die ASKÖ Zöhrdorf. Laut Dionysen-Sektionsleiter Michael Carhaun ist man auf Seiten der Trauner, die auf den rotgesperrten Dusko Djukic verzichten müssen, auch für das Duell mit dem aktuellen Tabellenführer guter Dinge: „Wir pflegen ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu den Babenbergern, was die Vorfreude auf die Partie nochmals verstärkt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es uns nach dem auch für das Selbstvertrauen wichtigen Erfolg über Zöhrdorf gelingen wird, erneut drei Punkte einzufahren, findet doch unsere Mannschaft nach einem etwas nervösen Auftakt gegen Puchenau schön langsam so richtig zusammen.“

So, 30.08.2015, 17:00 Uhr

SV Urfahr 1912 - ASKÖ Ebelsberg Linz

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SV Urfahr 1912 ASKÖ Ebelsberg Linz

Dank eines Tores von Stephan Nyamedor vier Minuten vor dem Ende durfte der SV Urfahr gleich bei seinem ersten Spiel nach der unfreiwilligen Rückkehr in die 2. Klasse über drei Punkte jubeln. Mit dem 4:3-Sieg über Union Edelweiß 1b feierte somit auch der neue Feldherr der Urfahraner Mario Mayr, der vor dem Saisonstart bedacht war, die Erwartungshaltung beim Absteiger in Grenzen zu halten, einen gelungenen Einstand: „Man muss unserer recht jungen Mannschaft zumindest ein halbes Jahr Zeit geben, um sich zu finden und zu einem Kollektiv zu werden.“ Ein gewisse Anlaufphase wird auch der kommende Gegner des SV Urfahr brauchen, ehe er sein Potential gänzlich ausspielen kann, gilt es doch auf Seiten der ASKÖ Ebelsberg ganze 16 Neuzugänge zu integrieren. Veränderungen gab es bei den Ebelsbergern, die nach einem 1:0-Auftakterfolg über den SV Chemie zuletzt spielfrei waren, in der Sommerpause aber nicht nur am Spieler- sondern auch am Trainersektor. Chefcoach Peter Wimmer zeigt sich mit der Zusammensetzung seines neuen Betreuerstabes mehr als nur zufrieden: „Es ist einfach wichtig, dass das gesamte Trainerteam wieder an einem Strang zieht. Mit meinen neuen Co-Trainer und gleichzeitig auch Sektionsleiter Hakan Ucar tausche ich mich eigentlich ständig aus. Gemeinsam versuchen wir alles aufrechtzuerhalten, was in dieser Spielklasse nicht immer so einfach ist. Mit der Leistung meiner Mannschaft in der 1. Runde war ich eigentlich sehr zufrieden, weil schon sehr viel von dem umgesetzt wurde, was wir versucht haben zu trainieren. Der Spielaufbau im neuen 4-4-2-System hat eigentlich schon ganz ordentlich funktioniert. Mit Mile Milun, der vom Urlaub zurückgekehrt ist, sollten wir auch in der Lage sein, in der Offensive noch mehr zu bewegen.“ Die ASKÖ Ebelsberg ist übrigens aktuell das einzige Team, das in dieser Spielzeit noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste.

So, 30.08.2015, 18:00 Uhr

ATSV Elektro YEKA St. Martin/Traun - SV Franckviertel Linz

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ATSV Elektro YEKA St. Martin/Traun SV Franckviertel Linz

Der ATSV St. Martin und der SV Chemie Linz holten am vergangenen Spieltag mit je einem Unentschieden ihren ersten Punkt in der laufenden Spielzeit. Obwohl man zumindest in der Tabelle schon einmal anschreiben konnte, wartet auf die Trainer dieser beiden Vereine nach eigener Aussage jedoch noch viel Arbeit. Vor allem SV Chemie-Coach Jürgen Bachmaier ortete nach dem jüngsten Auftritt seiner Mannschaft beim 3:3-Unentschieden gegen die ASKÖ Neue Heimat, bei welchem die „Chemiker“ bereits nach nur zwölf Sekunden durch Mamadou Diallo in Führung gegangen waren, einiges an Verbesserungspotential: „Ich schätze wir haben gerade einmal 40 Prozent unserer läuferischen Leistungsfähigkeit gegen die Neue Heimat abgerufen. Warum die Bewegung ohne Ball derart gefehlt hat, obwohl wir eine Woche zuvor noch gegen Ebelsberg wirklich gut gespielt haben, da bin ich mit meiner Weisheit ehrlich gesagt am Ende. Wollen wir gegen den ATSV etwas erreichen, müssen wir uns auf alle Fälle läuferisch steigern und zudem auch vermehrt den Abschluss suchen. Wir haben in den ersten zwei Runden viel zu wenig geschossen, sondern zu oft versucht den Ball ins Tor zu tragen.“. Mit Problemen in der Offensive hatte auch der ATSV St. Martin in dieser Saison schon zu kämpfen. Nachdem man sich bei der 1:2-Niederlage zum Meisterschaftsstart gegen den SV Oftering vor dem gegnerischen Strafraum noch schwer getan hatte, zeigte man sich diesbezüglich am vergangenen Sonntag beim 4:4 gegen den ESV Westbahn schon deutlich verbessert. „Meiner Meinung nach haben wir im Spiel nach vorne eine gute Qualität im Kader. Zwar gelingt uns noch der letzte Pass zu selten, gegen den ESV hat aber zumindest der Zug zum Tor gestimmt. Meine Spieler hatten den Willen dynamisch immer wieder in die Löcher vorzustoßen, auch wenn sie einmal nicht angespielt wurden. In der Defensive bekommen wir zurzeit aber noch viel zu viele dumme Gegentore, die zum großen Teil aus individuellen Fehlern resultieren. In der Rückwärtsbewegung werden wir uns noch gehörig steigern müssen, ohne Arbeit wäre die Tätigkeit als Trainer aber ohnedies langweilig.“, so St. Martins Übungsleiter Jürgen Panis, der sich gegen den SV Chemie den ersten Saisonsieg seines Teams erwartet.