2. Klasse Nord-Mitte

SPG Windhaag/Leopoldschlag: Schritt für Schritt vorwärts

Nachdem die SPG Union Windhaag/Union Leopoldschlag zum Ende der vorherigen Saison den elften Tabellenplatz in der 2. Klasse Nord-Mitte belegte, konnte man sich in dieser Herbstsaison zumindest um einen Rang steigern. Mit 13 Punkten belegt man nach 13 Spielen den zehnten Rang. Warum es in dieser Saison noch Luft nach oben gibt, wie die aktuelle Kadersituation aussieht und welche Ziele die Spielgemeinschaft für die kommende Rückrunde hat, erläuterte der sportliche Leiter Dominik Seyr.

 

Zufrieden mit Entwicklung trotz Umbruch

Wie bereits erwähnt, verlief die Hinrunde der diesjährigen Saison durchschnittlich. Aufgrund einiger Abgänge in der Sommer-Transferphase steckte man in Leopoldschlag und Windhaag keine allzu hohen Ziele für die diesjährige Saison. Im Fokus sollte die Weiterentwicklung der eigenen Jugend und die damit verbundene Integration von Eigengewächsen in den Kampfmannschaftskader stehen. Mit dem bisherigen Saisonverlauf ist man daher durchweg zufrieden. „Wir haben vor allem zu Beginn der Hinrunde gemerkt, dass es einen Umbruch in der Mannschaft gegeben hat. Es ist uns durch einige Abgänge einiges an Erfahrung verloren gegangen. Mit Fortlauf der Herbstsaison fanden wir immer besser zu unserem eigenen Spiel und konnten dies auch mit Punkten belohnen“, so der sportliche Leiter.

Zwei neue Kräfte

Die SPG war auf dem Transfermarkt tätig und hat zwei neue Spieler an Land gezogen. Mit Philipp Haiböck und Michael König wurden zwei Akteure von Freistadt losgeeist. Gemeinsam mit den neuen Teamkollegen ging für Haiböck und König das Training am 15. Januar los. Bereits am kommenden Sonntag wird man im Sportpark Auwiesen das erste Testspiel bestreiten. Zudem steht Ende Februar ein Trainingswochenende mit einigen Einheiten auf dem Kunstrasen in Schenkenfelden auf dem Plan von Trainer Wolfgang Hajferuk. Im Fokus soll der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft sowie die körperliche Fitness stehen.


Positive Entwicklung fortsetzen

„Das Ziel für die Rückrunde ist es, den positiven Trend, der zum Ende der Hinrunde zu spüren war, fortzusetzen und die spielerische Entwicklung weiter voranzutreiben. In den letzten Spielen konnte die Mannschaft ihr Potenzial zeigen, das nun aufrechterhalten und weiter ausgebaut werden soll. Wichtig ist es, die erzielten Fortschritte zu stabilisieren und in jeder Partie mehr Sicherheit und Präzision zu erlangen. Durch konsequente Arbeit an taktischen Elementen und individueller Leistung soll das Team als geschlossene Einheit auftreten und mit hoher Intensität sowie Flexibilität auf dem Platz agieren. Zudem gilt es, sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten, um in jeder Situation bestmöglich reagieren zu können. Das Vertrauen in die eigene Stärke und die kontinuierliche Verbesserung sind der Schlüssel, um die gesteckten Ziele zu erreichen und eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen“, äußerte sich Seyr zu den Ambitionen für die Rückrunde.