Ungefährdeter Dreier der Union St. Veit/M.

2. Klasse Nord-West: In der Sonnntagnachmittagpartie der sechsten Runde trafen die Union St. Veit/M. und die TSU Kirchberg/Donau aufeinander. Vor Spielbeginn waren die Rollen klar verteilt und laut Tabelle war die Elf aus St. Veit zu favorisieren. Die Kirchberger hatten in den letzten Runden eine ansteigende Form gezeigt. Am Schluss stand dann doch ein verdienter 5:0 Sieg für die Mathae-Elf.

 Druckvoller Beginn der Heimischen

Mit einem wahren Überrumpelungsversuch startete die Heimelf in das Spiel, es schien als wollten sie die Partie so schnell wie möglich vorenscheiden. Mit einem Tor durch Sebastian Schütz, der auf der rechten Schiene agierte, gingen die Heimischen bereits nach zwei Minuten in Führung. Ein sehenswerter Heber über den Goalie der Kirchberger und es stand 1:0. Weiter mit viel Druck agierend fiel bereits nach nur neun Minuten das 2:0. Torschütze war diesmal Daniel Gattringer. Nicht einmal 15 Minuten waren gespielt als "Kopf und Hirn" der St. Veiter, Pavel Bajcik zum ersten Mal zuschlug. Das 3:0 durch den Routinier war die Entscheidung. Nach der komfortablen Führung bereits zu Beginn der Partie, ließ der Druck der Mathae-Elf merklich nach und seine Spieler gingen die Partie mit einem Gang weniger an. Das 3:0 war auch der Halbzeitstand.

Spiel von zwei Verletzungen überschattet

Zur Nebensache wird das Ergebnis, wenn auf einmal sich Spieler schwer verletzten. Leider war es an diesem Tag gleich doppelt der Fall. Jeweils ein Spieler beider Mannschaften ging unglücklich bewusstlos zu Boden. Der Arzt der St. Veiter, Prammer sein Name, musste gleich doppelt Einsatz leisten und konnte nicht glauben, dass er innerhalb einer Stunde gleich zweimal Erste Hilfe leisten muss. "Ich hoffe, dass beide Spieler sich nicht gröber verletzt haben und schnell wieder fit werden, alles Gute auf diesem Weg, auch für den Kirchberger Spieler, den es noch schwerer erwischt haben dürfte," so der St. Veiter Trainer Roland Mathae.

 Doppelpack von Routinier Bajcik

Das 4:0 erzielte abermals Pavel Bajcik, nach einem herrlichen Sololauf von der Mittellinie. "Er ließ alle stehen und schob überlegt ein," so sein begeisterter Trainer Mathae. Den Schluspunkt setzte Armend Muharemi. Mit seinem ersten Tor für die Kampfmannschaft konnte er in der 76. Minute für den 5:0 Endstand sorgen.

Leander Jomrich

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