Pfoser-Festspiele bei Nebelbergs Sieg gegen Kirchberg

Die Union Nebelberg bleibt weiter in der Spitzegruppe der 2. Klasse Nord West. Die Mannschaft von Trainer Bernhard Jungwirth siegte zu Hause gegen die TSU Kirchberg ob der Donau - auch in dieser Höhe verdient - mit 5:1. Vor allem Nebelbergs Angreifer David Pfoser hatte sein Visier an diesem Tag sehr gut eingestellt.

David Pfoser entwickelt sich immer mehr zur Torgarantie für die Union Nebelberg. Der Angreifer hält nach sechs Runden (bei einem spielfreien Wochenende erst fünf Spiele) bei bereits zwölf Saisontreffern. Auch im Spiel gegen Kirchberg war er gleich vier Mal zur Stelle. Die Partie begann vor 100 Zuschauern im Waldparkstadion von Nebelberg sehr verhalten. Vor allem die Hausherren taten sich zu Beginn schwer, die Lücken in der Kirchberger Hintermannschaft zu finden. Wenn sich ein Chance ergab, dann wollte zunächst kein Treffer gelingen. Nach 35 Minuten brach Pfoser aber den Bann, er traf zum 1:0 für die Hausherren. Und der Nebelberger Bomber war es auch, der sieben Minuten später zur 2:0-Halbzeitführung erhöhte.

Gäste völlig chancenlos

Nach dem Seitenwechsel ging es Schlag auf Schlag. Pfoser zum Dritten (50.), Mittelfeld-Antreiber Florian Pfeil (53.) sowie erneut David Pfoser (56.) stellten binnen sechs Minuten auf 5:0 für die Jungwirth-Jungs. „In dieser Phase hatten die Gäste überhaupt keine Chance“, bilanzierte Nebelbergs Sektionsleiter Rainer Pühringer nach der Partie zufrieden. Nach der komfortablen Führung lies seine Elf allerdings etwas nach und die Gäste aus Kirchberg kamen durch Thomas Mühlparzer nach 72 Minuten noch zum Ehrentreffer. „Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, freute sich Pühringer über den dritten Sieg im fünften Saisonspiel. Die siegreichen Nebelberger sind damit weiter ungeschlagen. Kirchberg liegt mit einem Sieg und vier Punkten auf Tabellenrang zwölf.

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