Großraming dominiert in Sierning und siegt 4:0

Im Rahmen der 25. Runde in der 2. Klasse Ost traf der SV Flexopack Sierning 1b auf Union Großraming. Die Sierninger sind gut ins Frühjahr gestartet, mussten in den letzten Partien allerdings einige Niederlagen einstecken. Die Gäste aus Großraming sind momentan sehr stark in Form. Bereits im Herbst verloren die Sierninger 8:1 in Großraming. Mit dem 4:0 im Frühjahr bestätigen die Großraminger diese Leistung erneut. 

Offene Anfangsphase

In einer flotten Anfangsphase hatten die Heimischen leichte spielerische Vorteile und kamen zu einigen Angriffen über den Flügel. Allerdings wurde man nie wirklich zwingend. Nach und nach kamen allerdings auch die Gäste immer besser ins Spiel und vergaben auch die erste Großchance im Spiel. In Minute 25 stellte dann Gerald Pichlbauer, völlig freistehend im Strafraum, auf 1:0. Nur acht Minuten später schloss Christian Haider einen Konter über den linken Flügel zum 2:0 ab. 

Großraming vergibt Chancen auf höheren Sieg

In der zweiten Hälfte sind die Gäste deutlich überlegen und nutzen die Räume in der Defensive der Sierninger aus. Dennoch haben die erste Großchance in Hälfte zwei die Sierninger. Philipp Petermair taucht nach einem Alleingang vor Torhüter Steindl auf, dieser kann allerdings zur Ecke abwehren. Im Gegenzug stellt dann Andreas Hofer auf 3:0. In der Folge ist Großraming überlegen und findet über schnelle Gegenangriffe immer wieder gute Chancen vor. In Minute 75 besorgt dann Philipp Rossbach nach einem Angriff durch die Mitte den 4:0 Endstand.

Fritz Garstenauer (Trainer Union Großraming):

"Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft in den letzten Runden absolut zufrieden. Leider hatten wir im Herbst sehr viele verletzte Spieler. Mit einer Leistung wie im Frühjahr hätten sicherlich weiter vorne mitreden können. Deshalb bin ich absolut zuversichtlich für die kommende Saison."

Thomas Tonezzer (Trainer SV Flexopack Sierning 1b):

"Wir haben gut begonnen, haben es allerdings verabsäumt das erste Tor zu machen. Nach dem Gegentreffer konnten wir nicht mehr zulegen und sind nicht mehr kompakt gestanden."

• Zurück
• Weiter