Aschach behält Nerven im Aufstiegskrimi

Im Kampf um einen Relegationsplatz in der 2. Klasse Ost traf der FC Aschach auf den ASV Kleinreifling. Die Heimischen hätten mit einem Sieg bereits den zweiten Platz fixieren können, wenn Wolfern im Parallelspiel gegen den direkten Konkurrenten St. Marien gewonnen hätte. Da allerdings auch St. Marien mit einem 2:0 gegen Wofern überzeugte, bringt auch der 3:0 Sieg der Aschacher keine Vorentscheidung im Kampf um Platz zwei. 

Aschach startet stark

Die Heimischen gingen engagiert in die Parte und kombinierten zu Beginn der ersten Hälfte stark und fand in der Folge gute Möglichkeiten auf ein frühes Tor vor. Jakob Wasserbauer besorgte schließlich die 1:0 Führung. Er traf nach einem Querpass von Sebastian Madzia ins lange Eck. In der Folge kamen die Gäste besser ins Spiel und waren bis zur Pause sogar leicht überlegen. 

Zwei Freistoßtore in Halbzeit zwei

In der Pause mussten die Gäste ihren Torhüter verletzungsbedingt vom Feld nehmen. Wenige Minuten nach der Pause brachte Berthold Hummer einen Freistoss von der Strafraumgrenze flach im langen Eck unter und stellte somit auf 2:0. In der Folge gestaltete sich die Partie offen, zumal die Heimischen sehr hektisch agierten und vor allem im Mittelfeld viele Fehlpässe hatten. Moritz Wasserbauer stellte mit einem Freistoß aus 40 Metern den 3:0 Endstand her, bei dem sich der Torhüter der Gäste stark verschätzte. Gegen Ende fand Kleinreifling noch zwei bis drei gute Möglichkeiten vor um den Rückstand zu verringern, scheiterten dabei allerdings am Torwart der Heimischen. 

Gerhard Seimair (Co Trainer und Sektionsleiter FC Aschach):

"Wir haben gut begonnen, haben dann allerdings stark nachgelassen. Ich bin glücklich über den Sieg. Auch wenn das Ergebnis sicherlich zu hoch ausgefallen ist und auch Kleinreifling gute Möglichkeiten vorfand."

Mario Rossak (Trainer ASV Kleinreifling):

"Die Niederlage ist heute sicherlich zu hoch ausgefallen. Wir haben die Gegentreffer zu sehr ungünstigen Zeitpunkten bekommen und selbst Chancen vergeben. Mit einem glücklicheren Spielverlauf wäre ein Punkt drinnen gewesen."

• Zurück
• Weiter