Die SPG Pfaffstätt/Munderfing 1b absolviert eine insgesamt sehr solide Saison in der 2. Klasse Süd-West. Sechs Runden vor dem Saisonende belegt die Mannschaft einen starken vierten Platz und hat bereits 35 Punkte auf ihrem Konto. Die konstanten Leistungen spiegeln sich auch in der Rückrundentabelle wider, in der man den sechsten Rang belegt und insgesamt elf Punkte erzielen konnte. Trotz der guten Tabellensituation kämpft die Mannschaft derzeit jedoch mit einigen Herausforderungen, wie Trainer Christian Launer in einem ausführlichen Gespräch erläutert.
Eine der größten Herausforderungen für die SPG Pfaffstätt/Munderfing 1b ist aktuell die personelle Situation, wie der Coacherklärt: „Die Kadersituation ist derzeit wirklich schwierig. Wir haben eine hohe Zahl an verletzten Spielern, und es scheint, als käme alle zwei Wochen ein weiterer Spieler hinzu. Auch am vergangenen Wochenende haben sich wieder zwei weitere Spieler verletzt, sodass wir nun auf insgesamt acht, neun Spieler verzichten müssen.“ In dieser schwierigen Phase ist die Spielgemeinschaft mit Munderfing für die Mannschaft besonders wichtig, wie Launer betont: „Die Zusammenarbeit mit Munderfing ist momentan von entscheidender Bedeutung für uns. Wir können unseren stark angeschlagenen Kader mit zwei, dreiSpielern aus dem Munderfinger Kader verstärken, die regelmäßig für uns spielen. Zudem kommen auch eigene Spieler aus der Reservemannschaft aufgrund der Verletzungen zu mehr Einsatzzeiten.“
Christian Launer zieht eine bescheidene und ehrliche Bilanz zur bisherigen Rückrunde: „Im Vergleich zur Hinrunde haben wir bisher zwei Punkte weniger erzielt. Leider gab es auch gegen Schalchen ein Spiel, in dem wir unsere Leistung überhaupt nicht abrufen konnten und wirklich schlecht aufgetreten sind. Am vergangenen Wochenende in Hochburg war die Leistung zwar besser, aber leider konnten wir uns nicht für unsere Bemühungen belohnen.“
Für die kommenden Spiele erwartet Launer eine starke Einsatzbereitschaft von seiner Mannschaft: „Ich erwarte, dass speziell die jungen Spieler und die Reservespieler, die ihre Chancen bekommen, sich beweisen und ihr Potenzial zeigen. Zudem erwarte ich von jedem Spieler 100 % Einsatz – wenn wir das abrufen, bin ich zuversichtlich, dass wir gegen St. Radegund als Sieger vom Platz gehen werden. Bis zum Saisonende haben wir es in der Regel nur noch mit Teams auf Augenhöhe zu tun, abgesehen von Ranshofen, und ich hoffe, dass wir in diesen Spielen möglichst viele Punkte sammeln können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Munderfing in der Landesliga den Klassenerhalt schafft.“