Im Rahmen der 23. Runde in der 2. Klasse Süd-West erlebten die Zuschauer am gestrigen Pfingstmontag ein aufregendes Fußballspiel, in dem die TSU Handenberg einen überzeugenden 3:0-Sieg gegen die Sportunion Raiffeisen St. Peter am Hart erzielte. Die TSU konnte damit ihre Ungeschlagen-Serie fortsetzen und darf weiterhin auf einen Relegationsplatz hoffen, den man ebenso im Falle einer Drittplatzierung bekommen würde, weil die sich aktuell auf Platz zwei befindenden Ostermiething Jrs. nur über das Erreichen des Meistertitels aufsteigen dürften.
Nach drei Siegen en suite reiste die SU St. Peter eigentlich gut vorbereitet nach Handenberg, kam von Beginn an aber so gar nicht in die Gänge. Man traf auf einen mindestens ebenso selbstbewussten Gegner, der in der Anfangsphase vor heimischer Kulisse gut in die Partie fand und das hohe Tempo auch über die gesamte erste Hälfte halten konnte. Einzig die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, erst kurz vor der Pause sollten die Dämme endlich brechen: Man konnte sich bereits zuvor mit gutem Kombinationsspiel hinter die Kette der Gäste spielen, diesmal stimmt auch der Abschluss – Stefan Schwaiger zeichnete im Einklang mit dem Pausenpfiff noch für die wichtige Führung verantwortlich (45.).
In Durchgang zwei änderte sich nicht viel an der Spielcharakteristik. Nach wie vor waren es über weite Strecken fast ausschließlich die Gastgeber, die offensiv Akzente setzen konnten und die Kugel gut in den eigenen Reihen hielten. Diesmal ließ man auch nicht in Punkto Chancenverwertung ganz so viel liegen, stellte Georgi Vlaychovski in Minute 56 nach einem erneut schön herausgespielten Treffer auf 2:0. Eine insgesamt sehr reife Vorstellung der Gastgeber fand in der 72. Spielminute dann noch einen weiteren Höhepunkt, als Schwaiger seinen Doppelpack schnürte und den 3:0-Endstand herbeiführte.
Roland Landrichinger (Co-Trainer TSU Handenberg):
„Ich glaube, dass wir verdient gewonnen haben und zeigt auch, dass wir verdient da stehen wo wir stehen. Die Chance auf den Relegationsplatz macht uns jetzt noch mehr Hoffnung, wir kommen gerade von Spiel zu Spiel besser in die Gänge."
Die Besten: Pauschallob TSU Handenberg