Der Auftakt in die Frühjahrssaison in der 2. Klasse Süd-West brachte gestern Nachmittag die Begegnung zwischen dem Tabellenletzten Union Pischelsdorf und dem aktuellen Tabellenführer TSU Handenberg mit sich. Die Vorzeichen könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Pischelsdorf klar abgeschlagen am Ende der Tabelle liegt, lacht Handenberg von der Tabellenspitze. Die Begegnung im Herbst endete mit einem klaren 3:1 Heimsieg für den Tabellenführer.
Da es auf dem kleinen Platz in Pischelsdorf sehr schwierig ist zu kombinieren, versuchten beide Mannschaften durch Standards zum Erfolg zu kommen. So war es auch in der achten Minute, als die Pischelsdorfer einen Eckball nicht klären konnten und im Getümmel plötzlich der Ball beim Christian Reschenhofer landete. Dieser fackelte nicht lange und netzte trocken zur 1:0 Führung für die Gäste ein. Die Führung der Gäste währte bis zur 39 Minute. Nach einem Einwurf war der Pischelsdorfer Ivaylo Zarchev mit dem Kopf zur Stelle und ließ dem Keeper der Handenberger keine Chance. Als man schon mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, schlug Markus Danninger zu und stellte die Führung der Gäste wieder her.
Auch in der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer kein gutes Spiel. Der Rasen ließ kein Kombinationsspiel zu doch in der 82. Minute fiel der einzige Treffer aus dem Spiel heraus. Über mehrere Stationen landete der Ball beim eingewechselten David Renzl, dieser ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und schießt den Ball unhaltbar für den Schluss man in das gegnerische Tor. In der 90. Minute sollte es noch einmal spannend werden, als Denis Nakic einen gut angetragenen Freistoß unhaltbar verwandelt. Aber dieser Treffer kam zu spät und der Schiedsrichter beendet eine von Kampf geprägte Partie.
Günther Russinger, Sektionsleiter TSU Handenberg:
Das erste Spiel ist immer schwierig, da man nie weiß wo man steht. Uns war durchaus bewusst, dass die Pischelsdorfer zu Hause ein unangenehmer Gegner sind. Sie haben sich im Winter gut verstärkt, nichtsdestotrotz haben wir heute verdient gewonnen. Speziell in der zweiten Halbzeit, hätten wir den Sack früher zumachen können.
Die Besten: Markus Danninger, Christian Reschenhofer.