2. Klasse Süd

FC Altmünster kämpft nach Rückschlägen um versöhnlichen Saisonabschluss

Nach einer bislang soliden Saison steht der FC Altmünster auf dem sechsten Tabellenrang der 2. Klasse Süd. Neo-Trainer Johann Vorwagner analysiert die letzte Begegnung, spricht über die aktuelle sportliche Situation und wagt einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen. Besonders betont der Coach die Bedeutung konstanter Leistungen, um im Saisonfinish noch weiter nach vorne zu kommen. Auch zur Kaderplanung für die nächste Spielzeit äußerte sich Vorwagner – konkrete Namen wollte er allerdings noch nicht verraten.

 

Nach dritter Niederlage in Folge auf Platz sechs abgerutscht


In der bisherigen Rückrunde läuft es für den FCA nicht wie erhofft: Nur neun Punkte aus acht Spielen stehen zu Buche – deutlich weniger als im erfolgreichen Herbst. Zuletzt setzte es eine 1:3-Heimniederlage im Derby gegen den Tabellendritten Neukirchen/Altmünster. Bereits nach 15 Minuten gerieten die Hausherren in Rückstand. Mit dem 0:1 ging es auch in die Halbzeitpause. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhten die Gäste auf 2:0 – ein Treffer mit vorentscheidendem Charakter. Danach passierte lange Zeit wenig, ehe Neukirchen mit dem 3:0 endgültig alles klar machte. Den Ehrentreffer zum 1:3 erzielte Richard Veverka kurz vor Schluss. Die schwache Punkteausbeute und mittlerweile drei Niederlagen in Serie lassen Altmünster auf Rang sechs der Tabelle abrutschen.
„Gegen Neukirchen waren wir über weite Strecken nicht die schlechtere Mannschaft. Leider haben wir uns durch individuelle Fehler selbst um den Lohn gebracht. Vorne fehlte die Kaltschnäuzigkeit. So war die Niederlage am Ende unglücklich, aber nicht unverdient. Unser Ziel, vorne mitzuspielen, war nach den ersten beiden Rückrunden-Niederlagen im Grunde schon erledigt – da war absehbar, dass es mit dem Aufstieg heuer nichts wird. Dennoch wollen wir die Saison mit bestmöglichen Ergebnissen beenden“, so Vorwagner.

Blick auf die kommende Saison


Am kommenden Wochenende steht für die Altmünsterer das nächste Auswärtsspiel an. In Kammer trifft man auf den Tabellensiebten – ein Duell auf Augenhöhe, bei dem es für beide Teams um wichtige Punkte im Mittelfeld der Tabelle geht. Nach drei Niederlagen in Folge bietet sich für Vorwagners Mannschaft die Chance, den Negativlauf zu beenden und sich in der Tabelle wieder nach oben zu arbeiten.
„In den kommenden Spielen geht es vor allem darum, die Saison versöhnlich zu Ende zu bringen. Wir wollen wieder Selbstvertrauen tanken, Stabilität finden und gleichzeitig die Weichen für die kommende Spielzeit stellen. Die Planungen für die neue Saison laufen im Hintergrund bereits auf Hochtouren. Fixe Transfers – weder Ab- noch Zugänge – kann ich allerdings noch nicht bestätigen. Es gibt intensive Gespräche, aber aktuell ist noch nichts spruchreif. Sobald etwas fixiert ist, werden wir das natürlich kommunizieren. Der Fokus liegt nun zunächst auf der sportlichen Wiedergutmachung. Ein Erfolg gegen Kammer wäre nicht nur ein dringend benötigter Befreiungsschlag, sondern auch ein positives Signal für den Endspurt der Saison“, meint  Johann Vorwagner.