2. Klasse Süd

Kommen und Gehen beim SV Aurach

altSehr fleißig waren die Klubverantwortlichen des SV Aurach in der zurückliegenden Transferzeit. Nicht weniger als 15 Spieler wurden neu geholt oder fix verpflichtet. Mit dem neuformierten Kader soll nach Rang sechs in der Vorsaison nun ein Platz unter den Top-Fünf der Tabelle der 2. Klasse Süd eingefahren werden. Hauptgründe für den radikalen Spielerzuwachs waren vor allem einige Langzeitverletzte und fünf Spieler, die den Klub im Sommer verlassen haben.

Mit Christof Silmbroth, Johann Kunesch (beide Regau), Mario Ivanko und Josip Knesevic (beide Attnang) wurden vier Spieler, die bereits in der vergangenen Saison leihweise beim SV Aurach gespielt hatten fix verpflichtet. Dazu kamen mit Siegfried Mayr (Union Taufkirchen/Trattnach), Martin Huber (Steinerkirchen), Marek Nyvlt (TSV Frankenmarkt), Daniel Schütz, Harald Seyr, Manuel Binder, Hasan Güleryüz, Nourou Foudou (alle SC Schwanenstadt) acht neue Akteure zum Klub dazu. Vor allem von der Reservemannschaft des SC Schwanenstadt war ein Zulauf nach Aurach zu erkennen. "In Schwanenstadt haben sie die Reserve aufgelöst und lassen jetzt den Nachwuchs spielen. Da haben wir natürlich zugegriffen. Diese Neuzugänge sollten uns in der kommenden Saison sicher weiterhelfen", so Aurachs Sektionsleiter Wolfgang Berndorfer. Zudem verstärkte der Klub die Kampfmannschaft mit Akteuren, die bei anderen Vereinen die letzte Zeit nicht zum Einsatz gekommen waren.

Den 15 Neuzugängen stehen mit Tony Prünster (SK Kammer), Martin Christl und Stefan Haslinger (beide Karriereende) nur drei Abgänge gegenüber. Der Hauptgrund für die vielen Neuverpflichtungen liegt vor allem an einigen Langzeitverletzten. "Daher mussten wir reagieren. Wenn wir das nicht gemacht hätten, dann würden wir gegen den letzten Platz spielen, aber das wollen wir sicher nicht", so Berndorfer, der wegen Abgängen und Verletzten im Sommer insgesamt "in Summe elf Spieler zu ersetzen hatte."

Für die neue Saison strebt die Elf von Trainer Reinhold Berghammer einen Top-Fünf-Rang an. Nach Platz sechs in der Vorsaison soll es also ein kleines Stück aufwärts gehen. "Mit den Neuen bin ich sehr optimistisch, dass wir diese Zielsetzung auch erreichen können", so Berndorfer, der ergänzt: "Dazu sollten wir aber in Zukunft doch vom Verletzungspech verschont bleiben."

Neu beim SV Aurach ist auch der Co-Trainer. Josef Voglhuber wird in der kommenden Spielzeit die Reservemannschaft übernehmen und in der Kampfmannschaft als Co-Trainer von Reinhold Berghammer fungieren.


Foto-Slide: Klein