Für den SK Neukirchen war es keine leichte Hinrunde. Nach dreizehn Spielen steht der Sportklub mit 12 Punkten auf dem 11. Platz der 2. Klasse Süd und tut sich noch sehr schwer eine konstante Leistung hinzulegen. Sektionsleiter Wilhelm Laimer sieht im Interview mit Ligaportal optimistisch in die Zukunft und beantwortet unter anderem auch die Meisterfrage.
Ligaportal: Wie zufrieden ist man mit der sportlichen Entwicklung und dem Abschneiden in der Hinrunde? Mit welcher Erwartungshaltung ging man in die Saison?
Laimer: ,,So lala. Wir sind nach wie vor im Umbruch, bauen die Mannschaft schon seit drei Jahren um. Auch durch die Unterbrechungen der Saisonen macht es den Jungen nicht leichter, denn sie bekommen keine Konstanz rein. Wir sind ohne wirkliche Platzierung im Kopf in die Saison gegangen, da vor allem die Entwicklung im Vordergrund steht.‘‘
Ligaportal: Werden wir die Saison im Frühjahr fortsetzen können?
Laimer: ,,Die 2G-Regelung wird für viele Vereine ein Problem. Eine Kampfmannschaft zu stellen, sollte für viele Vereine sicher möglich sein, aber eine 1b? Ich lass mich überraschen, wir sind aber grundsätzlich darauf eingestellt.‘‘
Ligaportal: Hatte man Verletzte in der Hinrunde? Kommen Verletzte wieder von ihren Verletzungen zurück?
Laimer: ,,Mit Akos Zsök, dem Routinier und das Gesicht der Mannschaft, haben wir einen schweren Ausfall zu verkraften. Leider hat er sich das Kreuzband gerissen und gerade dieser Ausfall ist schwer zu kompensieren.‘‘
Ligaportal: Gibt es irgendwelche Zu- oder Abgänge?
Laimer: ,,Wir werden, vor allem im Winter, keine Transferoffensive starten. Eventuell werden wir im Sommer reagieren, aber im Frühjahr geben wir zu 100% unseren Jungs die Möglichkeiten an sich zu arbeiten.‘‘
Ligaportal: Wer wird Meister?
Laimer: ,,Ich denke St. Wolfgang hat die stärkste Mannschaft und wird es machen.‘‘
Ligaportal: Was sind die Ziele für die Rückrunde?
Laimer: ,,Wir wollen weiter an uns arbeiten und stellen die Mannschaftsentwicklung über die Platzierung. Sicher haben wir ein ungefähres Punkteziel, aber solang eine Entwicklung zu erkennen ist, ist diese zweitrangig.‘‘