8:2! Union Rainbach fertigt die Union Vichtenstein ab

Den circa hundert Zuschauern der Union Vichtenstein wurde bei der Begegnung gegen die Union Haberl-Weikl Rainbach einiges geboten, nämlich unter anderem zehn Tore. Die Verteilung dieser Treffer verlief jedoch sehr ungünstig für die Heimmannschaft, diese geriet ziemlich unter die Räder, musste die höchste Saisonniederlage hinnehmen und verlor damit zum siebten Mal in acht Runden. Für die Gäste verlief der Spieltag jedoch äußerst positiv, mit dem Kantersieg schob man sich auf den dritten Tabellenplatz vor und ist nun nur noch drei Punkte hinter der Tabellenspitze der 2. Klasse West-Nord.

 Union Vichtenstein hält Begegnung noch etwas offen

Die Gäste aus Rainbach machten relativ schnell klar, in welche Richtung sich diese Partie entwickeln würde. Vichtenstein wirkte in der Defensive sehr anfällig und so war man nach zwanzig Minuten schon mit 0:2 in Rückstand geraten. Rainbachs Stürmer Karl Kapfhammer schnürte einen Doppelpack, ein Tor davon erzielte er mit einem gefühlvollen Heber. Doch Vichtensteins Kapitän Markus Schwendinger sorgte kurz vor der Halbzeit mit seinem vierten Saisontreffer dafür, dass noch einmal etwas Spannung aufkam.

Nach der Pause geht es Schlag auf Schlag

Diese Spannung hatte dann aber ein jähes Ende, wenige Sekunden nach Wiederanpfiff sorgte Zsolt Tamas Szabo für das 3:1. Dies war der Knackpunkt im Spiel, von nun an zeigte Rainbach eine tolle Offensivleistung, die weiteren Tore wurden meist schön über die Seite herausgespielt. Zsolt Tamas Szabo erzielte noch drei weitere Treffer und schraubte damit sein Torkonto auf acht Saisontreffer. Auch Maximilian Madl war noch zweimal erfolgreich, das zwischenzeitliche 2:6 von Vichtenstein erzielte Patrick Kothbauer. Am Ende stand es dann 8:2, der Sieg war wohl auch in dieser Höhe verdient.

Helmut Grömer (Sektionsleiter Union Haberl-Weikl Rainbach):

"Wir haben das Spiel ganz klar dominiert und die Abwehrschwächen der Union Vichtenstein aufgezeigt. Mich freut vor allem, dass die meisten Tore schön zustande gekommen sind und die ganze Mannschaft offensiv agierte."

 Dominik Huber

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