2. Klasse West

SV Schildorn auf Höhenflug: Teamgeist, Talent und klare Ziele als Motor des Erfolgs

Der Rückrundenstart des SV Schildorn in der 2. Klasse West verläuft bislang nach Wunsch. Nach fünf gespielten Runden musste das Team nur eine Niederlage hinnehmen und konnte insgesamt beeindruckende 12 Punkte einfahren. Durch diesen erfolgreichen Rückrundenstart hat sich der Verein bereits um zwei Plätze in der Tabelle verbessert und steht nun als „Best of the Rest“ auf einem starken vierten Platz. Trainer Sebastian Strasser nahm sich Zeit, in einem ausführlichen Gespräch einen genaueren Einblick in das aktuelle Geschehen im Verein zu geben.

 

Starker Zusammenhalt und gesunde Kadersituation als Erfolgsfaktor

Auch abseits des Spielfelds läuft es in Schildorn rund – insbesondere in personeller Hinsicht, wie der Coach betont: „Aktuell haben wir nur einen verletzten Spieler zu beklagen, ansonsten sind alle fit. Die Breite des Kaders ist ebenfalls sehr zufriedenstellend. Wir verfügen über eine gute Mischung aus jungen, talentierten Spielern und erfahrenen Akteuren, die als Führungspersönlichkeiten fungieren und die Jungen entsprechend unterstützen.“ Die gute Kadersituation spiegelt sich auch in der Stimmung innerhalb des Vereins wider: „Wir sind ein echtes Team – und das sieht man auch auf dem Platz. Klar, wenn man so erfolgreich in eine Rückrunde startet, steigt natürlich die Stimmung. Aber grundsätzlich harmonieren wir sehr gut als Mannschaft, sowohl sportlich als auch menschlich.“

Fokus auf Entwicklung und Punktejagd in den Heimspielen

Sebastian Strasser zieht ein insgesamt positives, wenngleich differenziertes Fazit zum bisherigen Verlauf der Rückrunde: „Wir sind gut ins Frühjahr gestartet, und auch die spielerischen Leistungen waren über weite Strecken sehr überzeugend. Ein kleiner Wermutstropfen war allerdings die zweite Halbzeit gegen die Friedburg Juniors – da haben wir leichtfertig Punkte verschenkt und nicht das gezeigt, was wir uns vorgenommen hatten.“

Mit Blick auf die kommenden beiden Partien formuliert Strasser klare Erwartungen: „Jetzt stehen zwei Heimspiele gegen St. Johann und Obernberg an. Unser Anspruch ist es, in beiden Spielen die maximale Punkteausbeute zu holen – also sechs Zähler – und dabei auch spielerisch zu überzeugen.“ Die langfristige Perspektive liegt für den Trainer vor allem auf der Entwicklung der Mannschaft: „Der Rückstand zur Tabellenspitze ist bereits relativ groß, deshalb steht für uns nun die Weiterentwicklung im Fokus. Wir möchten gezielt junge Spieler an die erste Mannschaft heranführen und sie integrieren. Natürlich wollen wir auch tabellarisch noch das Bestmögliche herausholen – am Ende zählt, dass wir so weit vorne wie möglich landen